1. Die Trainerin


    Datum: 24.12.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Pünktlich um 11.00 Uhr klingele ich an der Haustür meines Fitnesstrainers. Es ist herrliches Wetter, ungefähr 28 Grad. Ich habe eine schlabberige Jogginghose und ein ebenso schlabberiges T-Shirt an. Ich bin total überrascht, als die Tür von einer jungen, hübschen Frau geöffnet wird. Sie ist barfuß, ungefähr 1,65 m groß und hat schulterlanges, mittelbraunes Haar, das sie im Nacken zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammengebunden hat. Ihre Augen sind ebenfalls braun. Sie ist zierlich gebaut und trägt eine hautenge Gymnastikhose, die nur wenig Haut ihrer straffen Oberschenkel bedeckt sowie ein Oberteil, das kurz unter ihrem kleinen Busen endet und einen breiten Streifen ihres flachen sonnengebräunten Bauches freilässt. Sie ist dezent geschminkt und streckt mir nun eine zierliche Hand mit langen schlanken Fingern entgegen.
    
    Hallo, ich bin Katrina, sagt sie. Giorgio ist leider verletzt und kann Ihre Stunde nicht wahrnehmen. Hoffentlich macht es Ihnen nichts aus. Nein, ganz im Gegenteil, erwidere ich. Ich bin Cora. Kommen Sie doch herein, sagt Katrina mit einer einladenden Handbewegung. Als ich an ihr vorbeigehe, rieche ich den frischen Duft ihres Parfums. Ich gehe voraus in den Übungsraum, der spektakulär auf einer Klippe über dem Meer liegt. An einer Seite ist eine Spiegelwand angebracht, gegenüber zum Meer hin reichen die Fenster vom Boden bis zur Decke. An den beiden anderen Seiten stehen niedrige Kommoden, auf denen kleine indische Kerzenhalter, Buddhastatuen und ...
    ... Weihrauchgefäße verteilt sind. An den Wänden hängen Poster von indischen Yogis im Lotossitz. Der Boden besteht aus Parkett. Zwei Übungsmatten sind ausgebreitet. Leise, langsame Trommelmusik füllt den Raum.
    
    Stretching und dann eine Runde laufen, habe ich das richtig verstanden? fragt sie mich. Ja, das stimmt. Ich habe einen Kreuzbandriss gehabt und will jetzt ein leichtes Aufbautraining anfangen, um wieder in Form zu kommen. Okay, dann lassen Sie uns gleich anfangen. Wir hüpfen erst ein wenig auf der Stelle. Okay Cora, nehmen Sie die hintere Matte, dann können Sie mich von hinten sehen und im Spiegel auch von vorn, wenn ich Ihnen die Übungen vormache. Haben Sie übrigens etwas dagegen, wenn wir uns duzen? Ich schüttele den Kopf. Sie hüpft federnd auf der Matte auf und ab. Konzentrier dich, sieh nach vorn. Nimm die Arme mit, kommandiert sie lächelnd. Nach einigen Minuten sagt sie So das reicht zum Warmmachen. Beine in den Ausfallschritt, Hände aufstützen. Ja gut so, die Beine noch weiter auseinander. Tiefer runter. Cora, so geht das nicht, ich kann ja gar nicht erkennen, ob du die Übungen richtig machst. Zieh dein labberiges T-Shirt und diese furchtbare, ausgeleierte Hose aus. Ach du jeh, ich habe nur einen BH drunter, entgegne ich, völlig geplättet.
    
    Schämst du dich etwa vor mir? fragt sie. Und wenn du willst, ziehe ich mich auch aus. Aber wir üben ernsthaft weiter. Mit diesen Worten streift sie ohne Umschweife ihr Top über den Kopf und steigt aus ihrer Gymnastikhose. Ich lasse meine ...
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