1. Karo Teil 02


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bytalorin

    ... rieb mir die Augen, streckte mich und entgegnete: "Morgen mein Schatz!"
    
    Sie wollte schon gehen, kam dann aber noch mal zurück und drückte mir zwei Schlüssel in die Hand. "Was sind das für Schlüssel?", fragte ich.
    
    "Haustüre und Wohnung", entgegnete sie knapp.
    
    Ich lächelte, sah sie an und fragte: "Sehen wir uns heute?"
    
    "Wird heute spät bei mir", meinte sie, "ich schreibe dir eine Nachricht, wenn ich wieder zu Hause bin."
    
    "Ok, lass dich auf der Arbeit nicht stressen", verabschiedete ich sie und dieses Mal, ging sie auch und zog die Wohnungstür hinter sich zu.
    
    Ich beschloss ebenfalls aufzustehen, ging duschen und schloss die Wohnung hinter mir zu, bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machte. Nachdenklich wog ich die Schlüssel in der Hand. Katherina schien ein ziemliches Vertrauen in mich zu haben, dass sie mir die Schlüssel überließ. Ich ließ sie in die freie Hosentasche gleiten und ging die Treppe hinunter zu meinem Auto.
    
    Auf der Arbeit fand ich jedoch keine Motivation zu Arbeiten. Gelangweilt klickte ich mich durch die Programme und entschied dann meine Überstunden zu nutzen und früher Feierabend zu machen. Meine Idee war einzukaufen und Katherina mit einem Abendessen zu überraschen, wenn sie abends zu sich nach Hause kam.
    
    Mit Einkaufstüten unter dem Arm stand ich nachmittags vor ihrer Wohnung und öffnete die Türe mit dem Schlüssel, den sie mir am Morgen gab. Ich stellte die Sachen vor die Küchenzeile und sah mich in der Wohnung um.
    
    Die Vorhänge ...
    ... waren zugezogen und es war düster. Die Wohnung war in dämmriges Zwielicht getaucht und ich konnte mich nicht erinnern, die Wohnung am Morgen so zurück gelassen zu haben. Ich ging weiter ins Wohnzimmer, wo Katherinas Bett stand und erschrak zuerst.
    
    Mitten im Wohnzimmer stand eine Frau, die nur eine Korsage trug. Ihre Hände waren gefesselt und mit einem Seil über ihrem Kopf fixiert. Das Seil ging durch einen Haken an der Decke und war unten wieder mit dem Heizkörper an der Wand verknotet. Der Haken war mir schon früher aufgefallen. Ich hatte mir allerdings nichts dabei gedacht. Der Körper der Frau war reich tätowiert, ihre Augen waren verbunden und ihre blauen Haare hingen rechts und links neben ihrem Kopf, der nach vorne gesunken war.
    
    "Endlich bist du zurück", begrüßte mich die Frau im unterwürfigen Tonfall, "ich hatte Angst, du würdest mich hier so stundenlang stehen lassen."
    
    Die Korsage stützte nur die üppigen Brüste ohne sie zu verdecken. Arsch und Möse standen unbekleidet vor mir.
    
    "Ich bin nicht Katherina", entgegnete ich belustigt, "und ich bin mir gerade nicht so sicher, was hier ab geht!"
    
    Die Frau sah erschrocken auf, konnte mich allerdings nicht sehen, wegen der Augenbinde. Nun erkannte ich sie. Es war Marion, Katherinas Nachbarin, der ich das Fondue Set gab.
    
    "Wo ist Katherina? Wer sind sie?", fragte sie ängstlich.
    
    "Ich bin Markus, Katherinas Freund", antwortete ich amüsiert.
    
    "Also, äh, das ist jetzt etwas peinlich", meinte sie hörbar erleichtert ...
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