Das Aktmodell
Datum: 05.02.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Kochanek
... Zeichenstifte bereits zur Hand genommen hatte. „So meine Damen und Herren! Legen sie los! Sie haben zwei Stunden Zeit.“
Da lag Lisa nun. Noch immer genierte sie sich, den Augen der sieben Frauen und vier Männern so offen ausgeliefert zu sein. Sie mied deshalb zunächst, die Klasse anzuschauen, richtete ihren Blick auf die Uhr an der Wand gegenüber. Ihr war, als sitze sie schon eine halbe Stunde. Dabei waren gerade erst wenige Minuten vergangen. „Ich kann doch nicht zwei Stunden lang dem Sekundenzeiger zuschauen“, dachte sie dann. Unwillkürlich sah sie nun doch zu den Kursteilnehmern, mal zum einen, mal zur anderen. Und ebenso unwillkürlich schossen ihr nun seltsame Gedanken durch den Kopf.
„Ob es die Jungs wohl anmacht, mich hier nackt zu sehen?“, dachte sie. „Vielleicht sind sie ja schwul. Wie so viele Künstler...“ Andererseits waren alle vier eher maskulin gekleidet. „Nein, schwul sind sie nicht“, urteilte Lisa innerlich. „Aber vielleicht eines der Mädchen lesbisch?“, schoss es ihr durch den Kopf. Immerhin saßen zwei mit ziemlich burschikosem Kurzhaarschnitt in der Klasse. „Was denkst du nur!“, schimpfte sie sich. Sie blickte zu dem Jungen vorne in der Mitte. „War das der Thomas“, fragte sie sich und versuchte sich zu erinnern, wie die Dozentin ihr die Klasse vorgestellt hatte. „Jedenfalls sieht er gar nicht schlecht aus“, dachte sie sich und musterte ihn ein wenig. Er war schlank, groß, trug Jeans und ein Muskelshirt, hatte kräftige Arme und ein markantes Gesicht. Und ...
... irgendwie schien es ihr plötzlich, als schaue er ihr ständig auf die Scham. „Wie er wohl untenrum bestückt ist“, dachte sie und hätte sich für den Gedanken am liebsten geohrfeigt. Und doch ertappte sie sich nun dabei, wie sie jeden und jede in der Klasse taxierte, versuchte, sich ihre Körper nackt vorzustellen. Und sie meinte auch, bei den vier Jungs eine gewisse Wölbung im Schritt auszumachen.
Sie spürte wie ein wohliges Kribbeln sich in ihrem Unterleib ausbreitete. „Oh nein! Ich darf doch jetzt nicht geil werden!“, dachte sie. Doch sie bekam die unanständigen Gedanken nicht mehr aus ihrem Kopf. Plötzlich schienen die Blicke der Klasse auf ihrer Haut zu prickeln. Sie spürte, wie sich ihre Nippel verhärteten. „Oh nein, hoffentlich bemerken die das nicht!“ Scham und Erregung rangen ihn ihr. Und beides wuchs. Schon fühlte sie Feuchtigkeit sich in ihrer Spalte sammeln. Auch das Kribbeln wurde stärker, fordernder. Doch bewegen durfte sie sich ja nicht. Weder, um den Tropfen wegzuwischen, den sie an ihren Schamlippen abwärts rinnen fühlte. Noch, um dieses verdammte Kribbeln zu beruhigen, das sie nun mehr und mehr zu quälen begann.
In ihrem Kopf ging es immer wilder durcheinander. „Was, wenn die Feuchtigkeit meiner Muschi im Scheinwerferlicht glitzert? Dann sehen alle, dass ich geil bin! Oh Gott, bestimmt merken sie, dass ich geil bin.“ Doch sie konnte unmöglich ihre Schenkel schließen, um es zu verbergen. Sie sollte sich ja nicht bewegen. Dabei strebten ihre Beine nicht nur ...