1. Das Aktmodell


    Datum: 05.02.2022, Kategorien: Schamsituation Autor: Kochanek

    ... deswegen zueinander. Auch das heiße Kribbeln verlangte längst, die Schenkel zu schließen, aneinander zu pressen, aneinander zu reiben. Ihre rechte Hand lag auf ihrem Bauch, die Finger kaum zwei Zentimeter von der Stelle entfernt, die jetzt so sehr nach Berührungen schrie. Fast höhnisch verkündete die Uhr, dass sie noch mehr als eine Stunde regungslos liegen müsse.
    
    Wieder rann ein Tropfen spürbar an ihren Schamlippen hinab. Mit einem tiefen Atemzug sog Lisa die Luft ein, versuchte es möglichst leise zu tun. Bloß alles vermeiden, was sich im Entferntesten nach Lustseufzer anhören und so erst recht auf ihre missliche Lage aufmerksam machen könnte. Sie hoffte, ihre prickelnde Pussy durch den tiefen Atemzug zu beruhigen. Doch die Phantasien, die sich mittlerweile ihres Hirns bemächtigt hatten, ließen keine Abkühlung zu. Eher im Gegenteil. „Verdammt! Verdammt!“, schoss ihr durch den Kopf, und ihr wurde nun umso mehr bewusst, dass sie schon seit mehr als einem Jahr Single war und seither keinen Mann mehr gespürt hatte. „Verdammt! Ich hab ja richtig Notstand“, dachte sie. Mittlerweile ließ sie zwar täglich ihre eigenen Finger spielen, um die sexuelle Not zu lindern. Aber eigentlich hatte in letzter Zeit ein lustvolles Solo am Morgen vor dem Aufstehen genügt, um den Tag über Ruhe zu haben. Erst Abends erwachte dann das Verlangen erneut.
    
    In diesem Moment fing sie ein kurzes Lächeln von diesem Thomas auf. „Oh jeh! Hat er bemerkt, was mit mir los ist?!“, erschrak Lisa innerlich, ...
    ... und im selben Augenblick schoss geradezu eine Welle der Erregung durch ihren Körper hin zu ihrer Pussy, wo sie überzuschwappen schien. In diesem Moment konnte Lisa einen kleinen Seufzer nicht unterdrücken. Besorgt blickte sie in die Runde. Offenbar hatte keiner Notiz davon genommen. Alle hantierten mit ihren Stiften. Aber alle blickten auch zu ihr. Wieder und wieder. Blicke auf ihre Brüste, Blicke auf ihre Schenkel, Blicke in ihre Scham. Wieder spürte Lisa einige Tropfen über ihre Pussy rinnen, die ihre Schamlippen so quälend streichelten, dass diese sich spürbar öffneten. „Oh bitte, bitte! Lass meine Pussy nicht auch noch aufklaffen, dass alle in mein geiles Loch sehen können“, flehte sie innerlich und krampfte ihre rechte Hand ein wenig zusammen, so als wolle sie sich an ihrer Bauchdecke festkrallen, damit die Hand sich nicht selbstständig macht und doch vor aller Augen ihr brennendes Lustzentrum aufsucht.
    
    Sie biss sich auf die Lippen. Ihr ganzer Körper prickelte und brannte vor Geilheit. Eigentlich hatte sie nach der Kunststunde noch in den Supermarkt gehen wollen. Doch das war unmöglich! Erst brauchte sie Befriedigung, ja geradezu Erlösung! „Bitte! Ich kann nicht mehr! Ich bin so geil, ich halte es nicht mehr aus!“, jammerte sie innerlich. Nur schnell nach Hause, um endlich die aufgestaute, brennend heiße Glut zu löschen! Wenigstens näherten sich allmählich die Zeiger der Uhr der so lange ersehnten Marke.
    
    Als endlich ein sanfter Gong das Ende der Stunde verkündete und ...