1. Sarahs Silvester


    Datum: 15.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byCelticDream

    ... Schachtel.
    
    Altmodisch bis in die Haarspitzen.
    
    Ich kannte sie meistens in irgendwelchen formellen und total tristen Kleidern, oder knöchellangen Röcken.
    
    Ihre Straßenköter-Blonden Haare trug sie immer in einem strengen Dutt.
    
    Für Karneval wäre es das perfekte Kostüm als Fräulein Rottenmeier gewesen, aber im Alltag?!
    
    Viel schlimmer war aber ihre Art.
    
    Meine Güte, selbst meine Oma mit ihren 65 wirkte jugendlicher als diese Frau.
    
    Richtig Lachen, oder überhaupt mal aus sich rauskommen, war für sie mehr als ein Fremdwort.
    
    Sie war genau so groß wie ich, doch was ihren Körperbau angeht, da müsste ich raten, weil ihre Kleiderwahl alles verschleierte.
    
    Der einzige Lichtblick an der Sache war ihre Tochter, die wie ich 18 war, aber zu ihr komme ich später.
    
    Als mein Handy klingelte, verrauchte meine Wut etwas mehr, denn Judith rief mich an.
    
    „Hey Ari, nix zu machen wie?" fragte sie traurig.
    
    „Nee, kennst ja meinen Vater wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat, könnten selbst die Wikinger hier einfallen und es würde nichts ändern."
    
    „Väter halt, aber lass den Kopf nicht hängen, wir holen alles nach. Die haben doch nur Angst. Scheiße das ich noch so jung bin!"
    
    „Sag das doch nicht immer, für 14 bist du echt schon erwachsen. Nur die Alten kapieren das einfach nicht, die sehen immer noch das kleine Mädchen in dir, was immer noch mit Puppen spielt." Lachte ich jetzt.
    
    „Stimmt, dann will ich mal wieder zu meinem Puppenhaus zurück." Lachte jetzt auch sie ...
    ... schallend.
    
    Ich schaute auf die Uhr. „Mist ich muss auflegen und meine Tasche packen, wenn meine Tante da ist und ich bin nicht fertig, gibt das nur wieder Stress.
    
    Mach's gut Kleines, ich versuche dich morgen um Mitternacht anzurufen."
    
    Nach der Verabschiedung legten wir auf und ich packte meine Reisetasche mit dem Notwendigsten für die nächsten zwei Wochen.
    
    Passend als ich fertig mit allem war, klingelte es auch schon und nach ein paar, für mich belanglosen Worten, saßen wir auch schon in ihrem uralten BMW und fuhren los.
    
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    „Alles okay mit dir?" fragte Tante Margot.
    
    „Ja, ja, Tante alles okay." Sagte ich noch immer zerknirscht.
    
    „Sarah, lass mal die Tante weg, ich bin Margot und das möchte ich auch hören."
    
    Was war das denn?
    
    Laut meinem Vater wollte sie immer Tante genannt werde, altmodisch wie ich ja schon sagte und jetzt das?
    
    Eine Bewegung von links veranlasste mich sie anzuschauen.
    
    Zu meiner Überraschung löste sie ihre Haare uns dem Dutt.
    
    „Hey, gleich `ne ganz andere Frau!" rutschte es mir raus.
    
    Es war mir peinlich, doch Margot lächelte mich an.
    
    „Echt? Na, dann sollte ich die Haare vielleicht wieder zusammen stecken." Sagte sie, doch das mit einem breiten Grinsen.
    
    „Bloß nicht..." sagte ich nur.
    
    Sie lachte. Tatsächlich, sie konnte lachen.
    
    Sollte ich mich etwa in dieser Frau getäuscht haben? War sie in Wirklichkeit ganz anders?
    
    Aber, wieso dann immer diese Maskerade, wenn sie uns ...
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