Die Diskussion
Datum: 07.04.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... kennen lernen würde, die ungewohnte Situation? Verdammt, was war nur mit mir los, während Karls Hand inzwischen bereits meinen Slip zur Seite schieben wollten, wurde ich immer nervöser.
Leider waren wir viel zu schnell am Zielort und ich wünschte mir insgeheim bereits das Ende der Veranstaltung herbei, in der Hoffnung, dass Karl dort weiter machen würde, wo er soeben hatte aufhören müssen.
Karl parkte unser Auto vor einem wirklich schicken Einfamilienhaus. Dort begrüßten uns unsere Gastgeber, Karls Kollege Markus und seine Frau Karin, beide in unserem Alter. Karin war eine nicht nur attraktive, sondern auch sympathisch wirkende Frau. Und dennoch, irgend etwas störte mich, irgendwie spürte ich innerlich eine gewisse Abneigung, die sich langsam steigerte, ohne dass ich einen konkreten Grund dafür gehabt hätte. Meine Nervosität wurde nur noch größer. Am liebsten hätte ich auf dem Absatz kehrt gemacht und wäre wieder nach Hause gefahren. Aber wie sollte ich Karl das klar machen?
Es war nichts aber auch nicht das Geringste vorgefallen.
Nun denn, also Augen zu und durch. Insgeheim verfluchte ich mich aufgrund meiner scheinbar unbegründeten Nervosität. Der Abend verlief zunächst auch durchaus im üblichen Rahmen. Zwei weitere Paare aus dem Unternehmen meines Mannes waren anwesend, ebenfalls in unserem Alter.
Wir aßen, plauderten über dies und das, wobei ich mich zunehmend zurück hielt, das Gespräch verfolgte und zu dem Schluss kam, dass unsere Gastgeberin eine ...
... Oberzicke sein musste. Also doch recht gehabt, mein Gefühl hatte mich wohl doch nicht getrogen.
Nachdem das Gespräch zwischen verschiedenen belanglosen Themen gewechselt hatte, landeten wir irgendwann beim Thema Urlaub.
„Wir kommen auch gerade aus dem Urlaub zurück“ hörte ich Uschi sagen, eine mittelgroße Brunette, die ich wegen ihres lockeren und unkomplizierten Auftretens sehr anziehend fand,
„ ein toller Urlaub, alles hat gestimmt und wir hatten ein absolutes Superwetter und sind richtig schön braun geworden ….“
„ … und das sogar nahtlos“, unterbrach sie Ihr Mann Stefan, der wie ich erfahren hatte wohl der Personalchef im Unternehmen von Karl war, und dem Karl letztlich auch seinen neuen Job zu verdanken hatte.
„Wie nahtlos? So richtig überall und ohne jeden Streifen? Wie beim FKK?“ Fragte ich nach und war im gleichen Moment erschrocken über meine vielleicht doch etwas intime Nachfrage und ergänzte, obwohl es schon draußen und damit zu spät war, „ .. entschuldigt bitte, ich war wohl ein wenig indiskret!“
„Ganz und gar nicht“, erwiderte Uschi, „ wir sind seit Jahren begeisterte FKK – Anhänger und sind im Urlaub und oft auch zu Hause am liebsten völlig nackt. Wir lieben die natürliche Bewegung ohne Einschränkung und beklemmende Bekleidung in der Natur. Da kannst Du gerne nachfragen. Wenn Ihr Euch traut, wir laden Euch gerne ein.“
Jetzt war ich baff. Soviel Offenheit hätte ich, gerade in dieser Runde niemanden zugetraut und Uschi wuchs nochmals in meinem Ansehen. ...