Mittelalterfest
Datum: 11.04.2022,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: sensual
... Befinden. Etwas zu sehr aufgesetzt, wie Michaela fand. Als der Bürgermeister von Burgstadt beim Bad angekommen war, erkundigte er sich auch bei den beiden Damen des Bades, nach deren Befinden. Dabei konnte es sich Michaela nicht verkneifen und stichelte: „nun unsereins Herr Bürgermeister muss nicht prahlen, sondern zeigt einfach durch seine Arbeit, was sie zu Leisten im Stande ist, aber ich denke bei der Frau Bürgermeisterin sind schon einige unzufriedene Stimmen ob der hiesigen Lebensumstände eingegangen. Die hohen Damen sind wohl sehr empfindlich und doch sehr schamhaft.“
Trute verstand und ergänzte sogleich: „und daher geht unser Geschäft ganz schlecht. So werden wir wohl morgen schon schließen müssen, da wir uns sonst unser täglich Brot nicht mehr leisten können. Dann wird Burgstadt eben keine Badestätte mehr haben.“ Mit derlei hatte der Bürgermeister nicht gerechnet und wedelte ganz aufgeregt mit den Händen und plapperte ganz aufgeregt: „aber, aber meine Damen. So habt doch Geduld. Ich bin sicher dass sich bald alles eingespielt hat. Es ist eben noch vieles neu. Das wird sich schon geben.“ Und wollte schon weiter zum nächsten Stand.
Trute aber schimpfte laut hinterher: „so kennen wir das! Wenn es um Lösungen geht, dann sind sie weg. Warum sind sie denn noch nicht bei uns gewesen. Wenn sie als Vorbild agieren wollen, dann machen sie doch gleich jetzt mit ihrer Gefolgschaft ein entspanntes Bad bei uns und wir werden euch lobpreisen in der ganzen Stadt.“
Dem ...
... Bürgermeister trieb es die Schamröte ins Gesicht, sich hier gleich am ersten Tag vor aller Augen nackt in den Bottich zu springen, das war zu viel. Da er aber ein ausgebuffter Politiker war, fand er seine Schlagfertigkeit schnell wieder. „Ihr habet wahrlich Recht meine Liebe. Die feinen Damen beklagten sich zurecht, der Qualen der Repräsentation und der ungnädigen Hitze. Ich werde den Damen ein wohltuendes, erfrischendes Bade spendieren. Hohlet euch gleich morgen Früh euren verdienten Lohn im Rathaus ab. Ich aber muss noch alle Bürger von Burgstadt begrüßen und meinen Dienst bis in den späten Abend fortsetzen. Sicher werde auch ich in den nächsten Tagen mich von Euch erfrischen lassen. Ist euch damit fürs Erste gedient?“
„Wohl Euer Gnaden, habt dank für eure Großzügigkeit, die feinen Damen werden es gut bei uns haben. Wir werden sie salben und laben.“ schmunzelte Trude vor sich hin.
Die feinen Damen waren derart mit sich selbst beschäftigt. Sich in Pose zu stellen für die Fotografen, dass sie nicht wirklich realisierten was der Bürgermeister gerade bestimmt hatte. Zu ihnen gewandt verabschiedete er sich mit einem: „genießen sie das Bad meine Damen, die Kosten trage ich. Ich freue mich, sie dann heute Abend erfrischt beim Tanze wieder zu treffen.“ Verneigte sich kunstvoll und zog mit seinem Beamtenstab weiter.
Lisa begriff als Erste, dass sie sich jetzt und hier nackig machen müssen um ins Bade zu steigen. Da ihr, wie auch den anderen Damen bereits reichlich Schweiß ...