1. Das Studio Rudolf 2a 4/5


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    Kapitel 6.57: Jasmins Prüfung
    
    In der dritten Woche der Keuschheit hatte sich mein Zustand eingependelt. Nachts wurde ich durch eine verhinderte Erektion durchschnittlich 2 Mal wach. Morgens weckte mich die verhinderte Morgenlatte. Tagsüber ging es, ich musste nur jede sexuelle Anregung aktiv unterdrücken. Ich glaube, meine berufliche Effizienz war in diesen Wochen deutlich gesteigert. Immerhin hatte ich schon mehr Sessions hinter mir als vor mir.
    
    Heute würde Herrin Simone ja wieder dabei sein. Ich war gespannt, ob sich die heutige Session deutlich von der ersten Session unterscheiden würde. Ohrfeigen würde mir Jasmin vermutlich nicht mehr geben. Und spannend war auch, ob ich, jetzt nach 3 Wochen Abstinenz, noch empfindlicher an meinem Schwanz sein würde.
    
    Nach der üblichen Vorbereitung holte mich Gabi ab. Sie drückte mir eine Latexhaube in die Hand.
    
    „Tom, heute sollst Du diese Haube tragen", erklärte sie.
    
    „Komm, ich helfe Dir, sie aufzusetzen."
    
    Die ganz aus schwarzem Gummi gearbeitete Haube hatte Öffnungen für die Augen und eine Öffnung für den Mund. Die Nase kam in eine dafür vorgesehene Ausbuchtung, die auch 2 Löcher zum Luftholen aufwies. Die am Hals schließende Haube wurde hinten mit einem Reißverschluss zugemacht. Keine Ahnung, ob es die Hauben in unterschiedlichen Größen gab oder hier One-size-fits-all üblich war, jedenfalls kam es mir so vor, als ob die Maske für meinen Kopf zu klein war. Sie lag sehr eng an und ich würde unter ihr wie verrückt ...
    ... schwitzen.
    
    Aber Gabi war zufrieden, nachdem sie den Reißverschluss zugezogen und noch hier und da die Haube zurechtgezupft hatte. Ich schaute in den Spiegel und sah direkt in die Augen eines Gummifetischisten. Jedenfalls so stellte ich sie mir vor. Gabi startete die Kamera und begann, meinen Kopf in Nahaufnahme zu filmen. Dann machten wir uns auf ins Studio.
    
    Dieses Mal stand die Studiotür offen. Ich warf stehend einen Blick hinein. Es herrschte regsame Betriebsamkeit. Neben dem gynäkologischen Stuhl und dem bekannten Inventar sah ich einen Tisch mit aufgestellten Laptops an der Wand stehen. Ein dritter Laptop stand auf einem Tisch neben dem Stuhl. Rechts und links vom Stuhl standen 2 zusätzliche Kameras auf Stativen. Überall waren Kabel verlegt, die die Kameras mit den Laptops oder die Laptops untereinander verbanden.
    
    Drei Personen waren zu Gange. Ich erkannte Herrin Simone, Anett und Claudia. Herrin Simone hatte ein normales Dominaoutfit an, Anett und Claudia waren normal gekleidet. Sie waren mit einem unhandlich aussehenden Gestell beschäftigt. Jasmin war nicht zu sehen.
    
    Herrin Simone hatte mich entdeckt. Sofort meldete sich mein schlechtes Gewissen. Ich stand hier und war nicht auf allen vieren. Sie winkte mich heran.
    
    „Komm her, Sklave 721, von mir aus auch aufrecht. Schön Dich zu sehen."
    
    Ich marschierte los.
    
    „Setz Dich mal gleich auf den Stuhl."
    
    Kein Stiefelküssen, keine Begrüßung von Lady Anett oder Claudia? Und wo war Jasmin? Ich schaute ratlos. Die ...
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