1. Marie 2


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... widerstehen. Ich musste einfach nur mal schauen, nichts weiter. Übrigens, hat dir schon mal jemand gesagt, was für eine umwerfend schöne Frau du bist?“ So wütend wie sie war, wurde sie nun auch noch rot. Rasch griff sie nach ihrem Handtuch und bedeckte sich notdürftig. Günther war schon auf der Flucht aus dem Bad. An der Tür drehte er sich nochmals herum. „Ähh, bitte sage Marcus nichts von den törichten Anstalten, die sein alter Großvater da so macht.“ Marie antwortete nicht, sondern warf mit ihrem Duschbad nach Opa Günther. Das knallte aber nur gegen die hastig verschlossene Tür.
    
    Immer noch aufgebracht stapfte sie die Treppe wieder hoch und schloss sich im Zimmer ein. Günther stand längst wieder vor seinem TV-Gerät und schaltete auf
    
    Aufnahme.
    
    Marie zog einen frischen Tanga aus ihrer Tasche und legte ihren BH an. Suchend blickte sie sich um. Nein, das Shirt von gestern wollte sie nicht anziehen. Also nahm sie wieder das karierte Hemd. Mit BH ging es gar nicht mehr zu, so sehr sie sich auch anstrengte. Einmal tief Luft holen, würde die Knöpfe abreißen. Kurz entschlossen zog sie den BH wieder aus und quetschte ihre Oberweite in das enge karierte Teil. Die Knopfzwischenräume bogen sich nach außen, so dass sich ovale Fensterchen bildeten, die einen kleinen Einblick auf ihre Rundungen gewährten. „Sei es drum, der Alte hat doch schon viel mehr gesehen.“ Seufzte sie leise.
    
    Günther hatte inzwischen Kaffee gemacht und den Tisch gedeckt. Als Marie in die Küche kam, hob ...
    ... sich seine rechte Augenbraue. Barfuss, nackte Beine, nur mit einem viel zu engen Männerhemd bekleidet, ein wirklich appetitlicher Anblick. Innerlich grinsend erinnerte er sich an ihre Bemühungen, die Brüste mit BH in das Hemd zu stopfen. Verklemmt schien sie ja nicht zu sein, sonst wäre sie in diesem Aufzug nicht erschienen. Er nahm sich vor, das ganz vorsichtig auszutesten. „Hallo Marie, noch böse wegen vorhin?“
    
    Marie zog einen Schmollmund. „Ich weiß nicht recht. Es gehört schon eine gehörige Portion Frechheit dazu, die Freundin seines Enkels beim Duschen zu beobachten!“
    
    Nicht nur beim Duschen!
    
    Ging es Günther durch den Kopf.
    
    „Hat es Ihnen wenigstens gefallen, was Sie zu sehen bekommen haben?“
    
    „Nicht doch Marie, sag Günther zu mir und lass bitte das SIE weg, okay!“
    
    „Dann noch einmal, hat es DIR gefallen?“
    
    Günther lächelte. „Überaus gut! Wenn ich so alt wie Marcus wäre, hätte der keine Chance, an dich heranzukommen. Das kannst du mir glauben!“
    
    Marie und Günther saßen gegenüber am Tisch und kauten an ihren Brötchen. Bei jedem Atemzug spannten sich die Knöpfe an Maries Hemd und die kleinen Fenster wurden ein wenig runder und damit auch größer. Sie bemerkte, dass Günthers Blick praktisch unentwegt darauf gerichtet war. Einer inneren Stimme folgend, griff sie provozierend zum obersten geschlossenen Knopf und öffnete ihn langsam. Mit einem Ruck vergrößerte sich das Dekoltee und Günther schluckte heftig. Sein Blick glitt nach oben. Marie grinste breit. „Besser ...