1. Marie 2


    Datum: 08.05.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Wirkung ist umwerfend. Auf der einen Seite naiv, unschuldig und doch andererseits schon etwas verrucht. Dazu bist du bildhübsch und hast einen traumhaften Körper. Wie alt bist du jetzt? 18?“
    
    Mit hochrotem Kopf schaute sie auf ihren Teller. „19“ Zögernd hob sie ihre Hände und öffnete die nächsten Knöpfe. Endlich wurden die Brüste vom letzten Druck der Textilien befreit und konnten ihre natürliche Form wieder annehmen. Das Hemd stand nun auf der vollen Länge offen und gab den Blick auf einen über 20 cm breiten Streifen Haut bis hinunter zum Bauchnabel frei. Marie spürte, wie sich ihre Nippel unter dem karierten Stoff versteiften. Ein warmes, unbekanntes Gefühl zog durch ihren Leib. Günther legte sein Messer hin und schaute gebannt auf das offene Hemd. „Gut! Da gehört eine schon Menge Mut und Selbstbewusstsein dazu, sich einem Fremden so zu präsentieren, Hut ab.“ Günther lehnte sich zurück, es war soweit! „Lehn dich an!“ bluffte er im Kasernenhofton.
    
    „Was?“ fragte schüchtern Marie.
    
    „Anlehnen!“ Folgsam lehnte sich Marie an. Günther hob wieder sein Messer und machte diesmal horizontale Bewegungen mit hochgezogenen Augenbrauen und vorgerecktem Kinn. Marie war irritiert. Was wollte Günther von ihr? Der machte immer noch die auffordernden Bewegungen mit seinem Messer und ...
    ... nickte dazu mit dem Kopf in ihre Richtung. Sollte sie sich weiter auf dieses Spiel einlassen? „Günther, ich glaub, das geht zu weit!“
    
    „Wie du meinst, du allein bestimmst die Regeln.“ Scheinbar unbeteiligt biss er vom Brötchen ab.
    
    Kurz darauf ging ein Ruck durch Maries Körper, langsam griffen ihre Hände nach den Knopfleisten. Günthers Messer fiel klappernd auf den Tisch. Marie zog das Hemd auseinander und präsentierte ihre Brüste einem sechzigjährigen Mann, den sie erst seit ein paar Stunden kannte. Sie konnte selbst kaum glauben, was sie da tat. Sie spürte, wie sie immer feuchter im Schritt wurde und die Brustwarzen sich fast schmerzhaft zusammenzogen, bis sie steinhart waren. Das war ihr bisher noch nie passiert. Günter fand als erster seine Fassung wieder. „Ich mach dir einen Vorschlag, du ziehst jetzt das viel zu enge Ding da aus, dann hast du wieder die Hände frei zum Essen und nichts hindert dich mehr am Atmen.“ Noch immer nach außen absolut gelassen, widmete sich wieder seinem Frühstück. „Mach schon, dein Kaffee wird kalt!“ Und Marie machte! Und plötzlich begriff sie den Irrwitz der Situation. Sie saß bei ihrem ersten Frühstück im Hause ihres Freundes mit wirrem Kopf und fast nackt am Küchentisch mit dessen Großvater. In ihrem Bauch tobte ein ganzer Bienenschwarm. 
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