Bikinistreifen
Datum: 07.06.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Meine erste eigene Wohnung. Das war schon etwas Besonderes. Nicht groß und Mansarde aber mit einer in die Dachfläche eingeschnittenen Logia, groß genug zum Frühstücken und eine Liege hatte auch noch Platz. Ich war hier völlig ungestört. Ich war 19 Jahre alt und mein Freund Georg, im Endspurt auf das anstehende Abitur, lebte noch bei seinen Eltern. Es war ein traumhaft schöner Frühsommer und da Georg erst am Abend Zeit hatte, nutzte ich die Muse um mich in der Sonne zu aalen. Am Abend nach dem Duschen konnte man das erste Resultat sehen. Arme, Beine und Dekolleté hatten deutlich Farbe bekommen und was unter meinem Badeanzug versteckt war leuchtete mir blass entgegen. „Was für ein hübscher weißer Badeanzug.“ Georg lästerte wie üblich. In letzter Zeit stichelte er mir deutlich zu viel. Ich trug nun mal lieber einen Badeanzug, ich besaß nicht einmal einen Bikini. Bei meiner großen Oberweite war es mir unangenehm wenn ich diese auch noch zur Schau stellte. Am wohlsten fühlte ich mich in meinem Sportbadeanzug. Ich war mit Georg erst seit Winter zusammen.Vorher hatte sich niemand außer mir an Streifen stören können und mir war's egal. Bisher!
Das schöne Wetter hielt an. Georg musste lernen und würde die nächsten Tage nicht vorbeikommen. Zeit zur Muse, Badeanzug an und raus auf die Liege. Die Sonne brannte auf meinen Bauch. Ich musste an den vorangegangenen Abend denken und an Georg's dummen Spruch. Ich war allein und niemand konnte mich sehen. Der Badeanzug war wirklich ...
... überflüssig. Also runter damit und so wie Gott mich geschaffen hatte legte ich mich wieder in die Sonne. Es war ungewohnt, aber doch ein tolles Gefühl, die Sonne direkt auf der Haut zu spüren. Am Abend war der Unterschied kaum noch zu sehen. Die Sonne schien auch noch das ganze Wochenende und am Sonntag Abend war ich bereits nahtlos braun. Es war lächerlich, aber ich hatte das Gefühl, etwas unanständiges, verbotenes zu machen. In den späten 70er Jahren war es bei uns nicht üblich, sich nackt in die Sonne zu legen. FKK war schon fast wie Porno. Zumindest war ich davon überzeugt. Keine meiner Freundinnen würde so was machen, und da wir alle ziemlich prüde waren hätten wir uns auch nicht vor den Augen der andern ausgezogen. Mir wäre es ja auch nicht eingefallen, nach dem Sport unter eine Gemeinschaftsdusche zu gehen. Georg gefiel es und je mehr ich mich im Spiegel betrachtete um so mehr begeisterte auch mich das Resultat. Ich sah echt gut aus und was war schon dabei? Niemand außer Georg würde mich so sehen, darüber würde er schon eifersüchtig wachen. Aber was war mit meinem Frauenarzt? Ich hatte völlig vergessen, dass ich in gut einer Woche meinen großen Checkup hatte. Mir sackte das Herz in die Hose. Dr. Ulrich war ein sehr atraktiver aber ebenso konservativer Mann Anfang Fünfzig. Er würde mich bestimmt für ein Flittchen halten. Wenn ich an meinen Arzttermin dachte, wurde mir noch die ganze Woche über flau im Magen. Ach der Anblick meines nun wirklich „makellos“ braunen Körpers konnte ...