1. Peitsche Pur, Teil 06


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySoniavonboege

    ... darum hat mein Inneres „nein" dazu gesagt! Ich krame die Plakette aus meinem Schmuckkasten, öffne den Ring an meiner Klit und hänge sie wieder ein, nun bin ich wieder „komplett"!
    
    Ich habe mein Reisemobil wieder angeworfen, bin auf „Tour" gegangen und nach Bayern, zu Jess gefahren, die Fickstops unterwegs, habe ich nicht gezählt! Ich trage wieder die umgearbeiteten „Bad-Kitty-Clips", statt der Schlösser in meinen Schamlippen und ständig Nylons, die Zeit ist gekommen, der Sommer ist vorbei und als ich Jessika bei Dallmayr gegenüber sitze, ahnt sie noch nicht, was ich gerne von ihr möchte, aber sie freut sich doch, mich zu sehen, obwohl ich von ihren Fähigkeiten als „Femdom" nicht so ganz überzeugt, eher endtäuscht war. Jess sieht mich verblüfft an, als ich sie bitte, aus mir ein Pony zu machen, fragt mich, wieso ich mich nun doch dafür entschieden habe und ich erzähle ihr von Michelle und von „unseren" Plänen, dem Equipment und den für mich schon angefertigten Ausrüstungssteilen. Die junge Frau sieht mich lange an, ich spüre direkt, wie es in ihr arbeitet, was sie mir dann aber sagt, habe ich nicht erwartet, sie lehnt es ab! „Du bist zur falschen Zeit hergekommen, ich bilde nur von Frühjahr bis Herbst aus, wir sind hier nicht in Südfrankreich, vergiss das nicht", sagt sie und ich verstehe. „Ab März, April bin ich für dich da, Sonia und werde dich mit Freuden ausbilden", sagt sie zu mir und ich nicke ihr zu, dann ...
    ... trennen sich unsere Wege wieder, denn zu dem Event am Wochenende, zu dem sie mich eingeladen hat, werde ich nicht bleiben, dafür ist sie mir nicht gut genug!
    
    Ziellos gondel ich die nächsten Wochen umher, vergesse, das ich dafür da bin, Sex zu haben und Schmerz zu spüren, lebe wie im „Zölibat", sehe mir Wien und Venedig an und lande schließlich in Rom, aber auch die Stadt hält mich nicht, zu oft muss ich noch an Michelle denken, Dorit hatte mit allem Recht, zu sehr sind wir miteinander verbunden und ich werde ihr ewig „gehören", egal, womit und mit wem ich mich einlassen werde, ich bin ihr Eigentum! Über Florenz und Bologna fahre ich nach Mailand und bei einem Kaffee in der „Victor-Emmanuel" Galerie, habe ich die Idee, nach Marbella, Spanien, in die Sonne zu fahren und mache mich auf die Socken, endlich habe ich ein Ziel zum „Überwintern" gefunden. Als ich auf der Küstenautobahn an Nizza vorbeigefahren bin, sind es nur wenige Abfahrten bis Cannes und ich kann nicht anders, ich biege ab und fahre in die Berge über den Ort. Das Tor ist offen, ich fahre hindurch, steige aus, gehe zu Leo, der wieder einmal die Kieswege harkt, knie mich vor ihm hin und nehme seinen Schwanz weit in meinen Mund, bis meine Stirn an seinem Bauch anliegt. „OMG, wie hat mir das gefehlt", denke ich, als ich hochfahre und vor Schmerz aufschreie. „Hab ich dir das erlaubt, Pony", fragt sie mich und ich breche in Tränen aus.
    
    Fortsetzung folgt .... 
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