Die Voruntersuchung
Datum: 18.08.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... ich in das kleine Zimmer gehe, in dem meine Jacke schon über dem Stuhl hängt. Aber ich ziehe meinen Pullover aus, köpfe meine Jeans auf, ziehe die Stiefel aus und die Hose. Hier drinnen ist es eher kalt und mir fröstelt leicht, als ich meine Sachen auf den Stuhl lege. Dann öffne ich den BH und lege ihn dazu. Am Schluss ziehe ich meinen Schlüpfer aus lege ihn unter die Hose, so das ihn keiner sehen kann. Als ich zur Tür rausgehen will, höre ich draußen kurz eine Männerstimme, die ich nicht kenne. Ich zögere und lausche kurz. Ich höre ein kurzes Hallo, etwas Smalltalk und die Tür zum Arztzimmer wird geöffnet und wieder geschlossen, wonach es im Eingangsbereich wieder still wird. Ich muss meinen Mut zusammennehmen und öffne die Tür. Die Schwester schaut mich kurz an und meint ruhig und etwas verschwörerisch: „Setzen sich noch kurz, ich sage Ihnen dann, wenn sie reingehen können“ Ich setze mich auf den Stuhl, auf dem ich vorhin schon gewartet habe, nur das ich mich jetzt ziemlich unwohl und verletzlich fühle. Immer noch bin ich aufgeregt, habe etwas schweißnasse Hände und merke, das der Stuhl kalt ist. Plötzlich meint die Schwester lieb: „Sie können jetzt reingehen“ und schaut mich dabei aufmunternd an. Ich bin dankbar für Ihre moralische Unterstützung.
Langsam mache ich die Tür auf und gehe ins das mir bekannte Untersuchungszimmer. Ich fühle mich leicht beschämt und verunsichert, weil ich nicht damit gerechnet hatte, mich ganz ausziehen zu müssen. „Setzen sie sich“ sagt mir ...
... der Arzt, der mich mit professionellem Blick mustert, während ich die drei Schritte zum Stuhl gehe und mich hinsetze. Plötzlich wird mir bewusst, dass am Schreibtisch noch jemand sitzt. Ich konnte ihn vorher nicht sehen, weil der Bildschirm des PCs in verdeckte. „Das ist Professor Kirchner, er ist Prorektor der Beamtenschule in Münster und wird wie jedes Jahr der Untersuchung der neu Immatrikulierten beiwohnen.“ Der Mann begrüßt mich und lächelt mich an. Er ist groß, schlank und hat einen schwarzen Pullover an. Mir wird aber leicht übel, der Raum kommt mir sehr warm, zu warm vor und ich merke wie ich rot werde. „Keine Angst, das ist etwas ganz Normales und wir beißen nicht“ lacht der Professor freundlich. „Ich bin nur der Schriftführer“ versucht er die Atmosphäre zu lockern. Anscheinend weiß er um mein Unbehagen. Ich entspanne mich etwas, sitze aber immer noch gerade und mit eng zusammengepressten Knien auf dem Stuhl.
Während der Professor etwas niederschreibt, kommt der Arzt hinter seinem Schreibtisch vor und bittet mich, zur Waage zu gehen. Er wiegt mich und spricht die Messwerte halblaut vor sich in, Ich vermute, dass das der Professor sie mitschreibt. Ich kann ihn nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihm stehe. Noch immer bin ich ziemlich baff und fühle mich überfordert, dennoch kommen mir kurze Gedanken, in denen ich mich frage, ob ich gut aussehe.
Danach wird meine Größe gemessen „1,68m“ und mein Schulter-, Taillen- und Hüftumfang gemessen. Der Arzt geht dabei ...