1. Die Voruntersuchung


    Datum: 18.08.2022, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... ziemlich geschäftsmäßig vor, so das ich mich langsam entspanne und mich daran gewöhne, nackt zu sein vor zwei mir fremden Männern. Danach muss ich mir ein Auge zuhalten und die Buchstaben ablesen, dem folgt ein Hörtest, bei dem ich mir ein Ohr zuhalten muss und der Arzt Zahlen flüstert. „Alles bestens“ sagt er dann.
    
    Es folgt eine Begutachtung der Wirbelsäule und des Schulterapparates, wozu mich der Arzt jetzt auch anfassen muss. Er tastet meinen rücken ab und fragt an bestimmten Stellen, ob es mir weh täte, was ich verneine. Seine Hände sind weich und obwohl er leidenschaftslos zu untersuchen scheint, empfinde ich die Berührungen nicht als unangenehm. Auch nicht, als er immer weiter nach unten kommt und nun kurz über meinem Hintern mit beiden Händen die Hüfte umgreift und mich kurz hin und herdreht. „Beweglichkeit axial der unteren Rückenwirbel i. O.“ Dach bittet er mich ein Bein zu heben und die Knie zu umfassen. „Gleichgewichtsempfinden links ok, rechts ebenfalls“ Mir ist es etwas peinlich, weil ich denke, das der immer noch hinter mir sitzende Prof. mehr sehen könnte, als ich will. „Jetzt bitte mal die Knie Strecken und mit den Fingern den Boden Berühren“. Mir wird heiß und kalt zugleich, *Oh Gott, nicht das!* Aber in das Gefühl der Scham mischt sich ein neues Gefühl. Ein leichte Erregung, ein leichtes Kribbeln im Unterbauch, die Frage, ob ich den beiden Männer gefalle. Ich bin verunsichert und schäme mich, weil ich so was denke, während ich mich runterbeuge. ...
    ... „Beweglichkeit der unteren Rückenwirbel i. O.“ Ich bin leicht benommen beim hochkommen und hab einen roten Kopf. Die Haare hängen mir im Gesicht. Dem folgen weitere Untersuchungen der Reflexe an Knien und Ellenbogen, Bewertung der Fußstellungen, Beweglichkeit der Arme und des Kopfes und der Schultern sowie die Temperaturmessung im Ohr. Noch immer weiß ich gar nicht, wieso ich mich ganz ausziehen sollte. Das kann man doch auch in Unterwäsche untersuchen. „Bitte mal tief einatmen“ ich spüre den kalten Kontakt des Stethoskops auf meiner Haut, als ich am Rücken abgehört werde. Jetzt bitte mal rumdrehen. Nun stehe ich so, dass ich den Prof. sehen kann, während mich der Arzt abhört. Er schreibt etwas in seine Unterlagen und schaut nur kurz auf, ohne da sich etwas Anzügliches in seinen Augen lese. Fast bin ich etwas enttäuscht. „Jetzt bitte mal gerade hinstellen und die Schultern ganz entspannen. Bitte nicht erschrecken, ich habe kalte Hände“ sagt der Arzt lächelnd. Und schon umfasst seine warme Hand meine linke Brust. Er drückt sie leicht und taste sie sanft ab. Seine Hand geht nach unten und, als ob er meine Brust leicht wiegen würde, hebt er sie leicht an und drückt sie tastend. Die gesamte Brust untersucht er so. Dann kommt er langsam zu meinen Brustwarzen, die sich unwillkürlich aufrichten. Ein leichter Schauer geht durch meinen Körper. Ich fühle mich unwohl und doch leicht erregt durch die sanften Berührungen des Arztes und den Blicken des Professors, der mal mein Lehrer sein soll, was ...
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