1. Vom Angestellten zum Geschäftsführer


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Schlampen Autor: Uncle G.

    ... ihrem Kopf auf meiner Brust.
    
    Am nächsten Morgen wurde ich unsanft vom Telefon aus meinen Träumen gerissen. "Hallo?" sagte ich noch leicht verschlafen. "Hallo, Herr Grabowski. Doktor Gerber hier, von der Klinik. Morgen, Doc. Was gibt es denn um diese unchristliche Zeit? Wieso unchristlich? Es ist schon 14:00 Uhr". Ich blickte auf den Wecker und er hatte Recht. Normalerweise schlief ich nie solange, musste wohl an Amelia liegen.
    
    Ok, Doc. Was gibt es denn? Ihre Frau ist wohlauf und kann schon heute nach Hause kommen. Sie hat die OP hervorragend weggesteckt. Geht klar, ich mach mich auf den Weg".
    
    "Wer war das?" fragte Amelia. "Der Doc aus der Klinik. Anke hat alles gut überstanden und wir können sie schon heute abholen. Das sind doch tolle Neuigkeiten, lass uns aufbrechen! Ich glaube, es wäre für den Anfang besser wenn Du hier bleibst. Ich weiß nicht, wie ihre Stimmung ist und wie sie auf Dich reagiert. Du hast Recht, wir sollten sie nicht überfordern".
    
    Ich ging unter die Dusche, machte mich zurecht, und fuhr los. In der Klinik erwartete mich auch schon Doktor Gerber. "Es ist alles perfekt verlaufen, nur sollte sie sich die nächsten Wochen schonen. Es wird, mindestens, vier bis sechs Wochen dauern, bis sie wieder voll belastbar ist. Ich habe Ihnen hier einen Heilplan aufgestellt, den Sie bitte strikt befolgen sollten. Natürlich, Doc. Ich will doch nur das Beste für Sie. Aha, da kommt sie übrigens".
    
    Ich blickte den Gang herab und sah eine Schwester, die sie im ...
    ... Rollstuhl vor sich herschob.
    
    "Hallo, Schatz .. wie geht es Dir? Den Umständen entsprechend, aber ich denke es war die Mühe wert .. auch wenn Du mir nichts von Deinem "Upgrade" erzählt hast. Gefällt es Dir? Natürlich, sonst hätte ich Dich schon längst umgebracht".
    
    "Nochmals vielen Dank, Doc .. sie haben ein wahres Wunderwerk vollbracht. Es freut mich immer, wenn ich helfen und Leute glücklich machen kann. Bis in zwei Wochen".
    
    Ich schob sie ans Auto und half ihr hinein. Ich brachte den Rollstuhl zurück und fuhr los.
    
    "Schatz, ich bin ja so froh .. Dich wieder bei mir zu haben. Ich habe Dich sooo vermisst! Ich Dich auch" entgegnete sie. "Aber am meisten habe ich Deinen Schwanz vermisst! Jetzt musst Du Dich aber erstmal schonen", sagte ich. "Ja, schon klar .. aber was ist mit Dir und Deinen Bedürfnissen? Darüber mach Dir mal keine Gedanken, ich habe eine kleine Überraschung für Dich, wenn wir zuhause sind. Na da bin ich ja mal gespannt", sagte sie.
    
    Zuhause nahm ich ihre Koffer aus dem Kofferraum und ging Richtung Tür. Ich kramte nach den Schlüsseln, aber Amelia war schneller. Sie öffnete die Tür und begrüßte uns, überschwänglich.
    
    "Hey, Du musst Anke sein - Frankos Frau. Ja, das ist richtig .. und wer sind Sie? Das ist Amelia, unsere neue "Haushälterin", kam ich ihr zuvor. "So so, Haushälterin" .. blickte sie mich vielsagend an. "Lasst uns erstmal reingehen und miteinander bekanntmachen", sagte ich, um das Eis zu brechen.
    
    Drinnen, setzten wir uns an den Wohnzimmer ...