Vom Angestellten zum Geschäftsführer
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Uncle G.
... verschmiert hatte. Ich beschloss, nicht mehr an sie zu denken und die restlichen zwei Wochen zu genießen.
Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei und so fand ich mich am ersten des Monats in der Filiale B** ein.
"Moin zusammen. Moin, Du musst Franko sein unser neuer Meister. Ich bin Magnus, der Filialleiter. Freut mich", sagte ich. Komm´ mit, ich stell´ Dich den anderen vor und zeige Dir alles. Käffchen? Klar, für Bier ist´s ja noch zu früh", scherzte ich. "Du gefällst mir", sagte er. "Ich denke, Du passt hier perfekt hinein".
Wir nahmen unseren Kaffee und gingen los. Nachdem ich die wichtigsten Leute kennengelernt hatte, zeigte er mir mein "Büro" - was sich als Container an der Werkstatt entpuppte. In diesem Moment klingelte sein Handy.
"Ja, Anke. Moin .. ja, der ist da .. Ok, ich werd´s ihm ausrichten". Er legte auf. "Frau Bison ist auf dem Weg hierher und hat Deine Klamotten dabei. Sie wird in einer halben Stunde da sein".
Na klasse, die hatte mir gerade noch gefehlt. "Pling", erhielt ich eine Nachricht. Es war ein Foto von ihr, wie sie sich "verführerisch" über die Lippen leckte.
"Entspann Dich und schau Dich etwas um, wenn Du umgezogen bist gehen wir dann langsam zum Tagesgeschäft über". So schlenderte ich über das Gelände, hinter in die große Einlagerungshalle. Als ich durch die Tür trat, fiel mir auch direkt eine unsympathische Person in Auge. Er kam auf mich zu. "Moie, Du musst Franko sein? Ja, und wer sind Sie? Nicht so förmlich, wir sind doch ...
... hier unter uns. Ich bin Jay, angehender Geschäftsführer. Aber ich muss jetzt leider wieder los, wichtige Termine .. Du verstehst? Klar, man sieht sich", sagte ich und verabschiedete mich.
"Mach Dir nix draus", sagte jemand hinter mir. "Ich bin Cadi, ich habe hier hinten das sagen. Du hast also "Super Jay" bereits kennengelernt? Ja, was für ein arrogantes Arschloch. Da hast Du Recht, ein Schaumschläger der übelsten Sorte. Kann nix, außer die Chefin bumsen und große Töne schwingen". Wir lachten, der Junge war mir direkt sympathisch.
"Pass nur auf, wenn die Chefin mit den Klamotten kommt. Bei den Neuen hat sie gerne die "Rote Gefahr" im Schlepptau", grinste er. "Wer ist das?", fragte ich ihn. "Das wirst Du schon noch früh genug erfahren", grinste er und verschwand zwischen den Regalen. "Da kommt sie, übrigens".
Ich blickte auf den Hof und sah einen weißen ML vorfahren. Die Tür öffnete sich und sie war es tatsächlich. Aus dem Kofferraum holte sie eine Kiste, in der wohl meine Arbeitskleidung war. Sie ging nach vorne, also musste ich mich auch auf den Weg machen. Sie hatte einen anderen Weg genommen und dennoch trafen wir vor meinem "Büro" aufeinander.
"Guten Morgen, Herr Grabowski. Moin, Frau Bison", sagte ich und öffnete ihr die Tür. "Oh, danke", flötete sie. "Das ist aber sehr galant von Ihnen", und klimperte mit ihren Wimpern. Konnte ich noch abhauen? Nein, es war zu spät. Ich musste mich der Realität stellen.
Sie stellte die Kiste auf den Tisch und verschloss die ...