Das Tagebuch
Datum: 08.09.2022,
Kategorien:
Cuckold
Autor: Tanner69
... fragte ich möglichst harmlos. Sie sagte es mir, und den Rest des Abends verbrachten wir gemeinsam bei einem Krimi vor dem Fernseher.
Ein paar Tage später war sie shoppen wieder mit ihrer Freundin. Ich schlich mich in ihr Zimmer, so als ob mich jemand hätte beobachten können, obwohl ja niemand da war. Das schlechte Gewissen! Ich griff sogleich zu dem Tagebuch. Diesmal begann ich, es von vorne an zu lesen. Die Seiten aus ihrer Schulzeit überschlug ich schnell. Uninteressant. Auch ihre kleinen Liebeleien mit Altersgenossen lies ich aus. Sogar ihre Liaison mit Thomas überblätterte ich. Ich wusste ja davon. Dann kam ich zu der Zeit, als sie mich kennengelernt hatte. Schon interessanter. Hingebungsvoll beschrieb sie unsere ersten Treffen, wie sie sich in mich verliebt hatte, und wie wir das erste mal im Bett gelandet waren. Hinreißend.
Dann folgte alles weitere bis zu unserer Hochzeit. Ich blätterte es nur kurz durch, denn das alles kannte ich ja aus eigener Erfahrung. Aber sie schrieb auch, wie sehr sie mich liebte und wie es sexuell zwischen uns funkte. Alles sehr ausführlich. Obwohl ich selbst daran beteiligt gewesen war, erregte es mich, so wie sie es im Detail beschrieb. Und natürlich war ich auch ein bisschen stolz.
Ich blätterte weiter vor. Schließlich landete ich zeitmäßig ein Jahr nach unserer Hochzeit. "Habe Thomas getroffen." Stand dort. Jetzt konnte ich mich nicht mehr beherrschen und las ununterbrochen weiter.
Er ist inzwischen auch verheiratet. Und ...
... dennoch landeten wir wieder zusammen im Bett. Er ist unverändert eine Granate! (So war dort zu lesen.) Und ich wollte es genauso wie er. Ich kann nicht von ihm lassen und er nicht von mir. Ich war geschockt und las den nächsten Eintrag im Tagebuch, der eine Woche später datiert war. Er begann mit "Unglaublich wie er es immer noch versteht, mich sexuell zu erregen." Jetzt waren bei mir alle Dämme der Zurückhaltung gebrochen. Ich wollte, ich musste wissen, was da zwischen den beiden läuft. Ich las weiter.
Er ist so wunderbar ungezügelt, so schamlos, so gierig. Ich lasse mich einfach fallen, wenn wir beide es miteinander treiben. Wir treffen uns jetzt jede Woche, wenn ich angeblich bei der VHS bin, und er angeblich die wöchentliche Besprechung mit seinen Abteilungsleitern hat. Weder mein Mann, Jochen, noch seine Frau, Tina, ahnen etwas. Diese Heimlichkeiten machen es noch aufregender. Es ist unanständiger Sex pur. Und ich genieße es!
Fazit, in den vergangenen fünf Jahren unserer Ehe hatte meine Frau, Sabine, mich unaufhörlich mit ihrem Ex betrogen. Betrogen? Ein bescheuertes Wort. Hintergangen? Auch nicht besser. Sie hatte Sex mit einem anderen neben mir, und zwar mit ihrem ehemaligen Freund, den ich glaubte, "abserviert" zu haben. So kann man sich täuschen.
Ich las weiter. Ich konnte nicht anders. Seine Praktiken im Bett, im Auto oder irgendwo in der freien Natur, wie man so schön sagt, (so schrieb sie es tatsächlich!) sind einfach nur geil. Es geht nur um Sex. Ihm und mir ...