1. Das Angebot abc01


    Datum: 05.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bynovator

    Dies ist die Auftaktgeschichte zu drei verschiedene Fortsetzungen (Reihe a, Reihe b, Reihe c). Hier haben die Protagonisten noch keine Namen.
    
    In der Fortsetzungsreihe a werden die beiden dann Robert und Sophie heißen, in Reihe b Volker und Merle und in Reihe c Karla und Bernd.
    
    ------------------------------------------------------------------
    
    Ich hatte für die Semesterferien tatsächlich einen Job als Bedienung im „Café Dante" ergattern können. Das waren begehrte Jobs, nicht nur weil sie gut bezahlt wurden und es Trinkgeld gab, sondern auch, weil im „Café Dante" ein interessantes Publikum verkehrte, vor allem Studenten und Lebenskünstler. Und überwiegend Männer! Es machte mir Spaß, mir vorzustellen, wie das Leben dieser Männer, die ich bediente wohl aussah, wenn sie das Café wieder verließen, was sie studierten, ob sie Kinder oder Ehepartner hatten, welche Berufe sie ausübten, ja und auch bei dem ein oder anderen, wie er wohl im Bett wäre? Nicht, dass ich auf der Suche war, nein, ich hatte einen festen Freund, mit dem ich auch glücklich war, aber was wir sexuell miteinander anstellten, war nur ein Teil von dem, was ich in meiner Phantasie mit dem ein oder anderen Gast erlebte, wenn ich nach der Arbeit unter die Dusche ging oder alleine in meinem Bett lag.
    
    Ich war 23 Jahre alt, sexuell neugierig und ohne zu übertreiben wohl auch eine ziemlich attraktive Erscheinung mit meinen langen dunklen Haaren, einer schlanken Figur, nicht zu großen Brüsten und einem festen ...
    ... und kleinen aber runden Po, der die Jeans, die ich meistens trug, gut ausfüllte. Ich mochte meinen Körper und fühlte mich wohl, wenn ich nackt war, in der Sauna zum Beispiel. Ich musste mich nicht verstecken und ich wollte mich auch nicht verstecken, genoss es viel mehr, wenn ich spürte, wie die Männer mir nachschauten, weil ich ihnen gefiel. Der Sex mit meinem Freund, so schön er war, füllte mich nicht aus. Immer wieder musste ich meine Lust selber stillen mit den Fingern, dem Duschstrahl oder seit kurzem mit einem wunderbaren schlanken Dildo, den ich für meinen Hintereingang gekauft hatte, wenn ich die Lust, die meine Finger mir bereiteten noch steigern wollte. Dann schob ich ihn mir in den Po, stellte mir vor, dass es ein echter Schwanz war, der sich den Weg in meinen Anus bahnte und erlebte dabei nicht selten einen phantastischen Orgasmus.
    
    Seit einigen Tagen hatte es mir ein Mann im Café besonders angetan. Er kam immer allein, setzte sich so weit in eine Ecke oder an die Wand wie möglich, blieb manchmal mehrere Stunden und schrieb immer wieder etwas in ein kleines Notizbuch. Er war vielleicht so um die fünfzig, das Haar kurz aber schon leicht angegraut. Ansonsten aber wirkte er gar nicht alt. Klare braune Augen, schlank, ein freundliches Lächeln und elegante Kleidung zeichneten ihn aus. Er trank fast nur Kaffee, mal ein Bier, ansonsten war er ganz mit sich und seinem Notizbuch beschäftigt. Und manchmal ertappte ich ihn dabei, dass er mich ansah, oder bildete ich mir das ...
«1234...8»