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Schwüle Nächte im Uhrwaldtempel 03
Datum: 05.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17
... hätten sie eine Wahl gehabt, sie hätten sich gewiss wieder hinein gewünscht. Denn sie hatten weit weniger Glück, als Carina. Sie waren bei einem ziemlich experimentierfreudigen Nachbarstamm gelandet. Dessen Priesterschaft kannte noch die alten Schriften. Und darin stand geschrieben, dass bleiche Menschen eigentlich nur aus dem Reich der Toten stammen konnten. Das barg große Gefahr für das gesamte Gemeinwesen. Gastfreundschaft war in solchen Fällen völlig fehl am Platze. Zunächst einmal musste man feststellen, ob wirklich kein Leben mehr in diesen Bleichen war. Die Schriften sahen da verschiedene Prüfungen vor. Und nicht eine einzige davon, hätte unseren beiden Wissenschaftlern wirklich behagt. Zunächst gab es da natürlich wieder das leidige Sprachproblem. Wegen der außerordentlichen Gefahr, die von den „Zombis" ausging, hatte man Männchen und Weibchen an verschiedenen Dreibeingestellen aufgehängt. Die groben Stricke schnitten übelst in die Handgelenke. Die Füße baumelten einen halben Meter über dem Boden. Natürlich wurden sie zunächst nur befragt. Doch klang für unsere Wissenschaftler alles nur wie eine Anhäufung von Schmähungen. Dazu wurden sie ständig bespuckt. Aber selbst wenn sie verstanden hätten, was hätten sie schon antworten können, ...auf Fragen wie: „Warum seit ihr aus dem Totenreich aufgestiegen?" „Welcher Dämon hat euch geschickt?" „Warum seit ihr nicht längst verwest, wie es die Tradition für Verstorbene vorsieht? „Hat einer von euch ...
... meine Tante Zamilla gesehen? ...Das verfaulte Miststück schuldet mir noch immer neue Sandalen..." Jede dieser Fragen wurde selbstverständlich gebrüllt und von rituellem Spucken, Rohrstockhieben oder Dornenstichen begleitet. Außerdem irritierte der Qualm der Holzkohlepfannen, von denen Von I. befürchtete, dass man sie ihnen jeden Augenblick unter die Füße schieben würde. Doch da irrte er sich zum Glück. Denn der Rauch sollte lediglich böse Geister vertreiben. Auch wenn es manchen Priester in den Fingern juckte. Aber das machte die Angelegenheit nicht angenehmer... Von I. bewunderte seine nackte Assistentin. Sie war wunderschön anzusehen, in ihrer entkleideten Schönheit. Dazu war sie unglaublich tapfer. Sie trug schon manchen Striemen auf Arsch, Schenkeln und dem flachen Bauch. Auch ihre stolzen Kegelbrüste vergossen erste rote Tränen. Denn natürlich stachen die sadistischen Priester mit ihren Dornenstäben wütend nach den süßesten Stellen dieser bildschönen Frau. Doch die Studentin schaute ihrem Professor nur verliebt ins Gesicht. Auch wenn sich ihre großen Augen zusehends mit Tränen füllten. Auch der Archäologe musste kräftig einstecken. Im Angesicht seiner Bewunderin jedoch, riss er sich ebenfalls tapfer zusammen. ...Die Befrager berieten sich eingehend. Sie schienen keineswegs enttäuscht über den Ausgang ihres Experimentes. Auch wenn die Befragung kein nennenswertes Ergebnis erzielt hatte. Im Gegenteil. Sie debattierten hitzig über die nächsten Schritte ...