1. Tamara im Schloss Kapitel 22


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byPeterMai75

    ... schwarzen Hut im Schatten lagen.
    
    „Du willst bestimmt einmal erleben, wie ich Zofen bestrafe", sagte sie.
    
    Aus dem Tonfall erkannte Tamara, dass das kein Angebot sondern eine Aufforderung war.
    
    „Ja, Madame Giselle, bitte zeigen Sie mir, wie sie mich bestrafen", antwortete Tamara gehorsam. Ihre Stimme war etwas brüchig.
    
    „Auf den Prügelbock mit dir!", wies die Madame sie an und zeigte mit der Hand in einen angrenzenden Raum.
    
    Tamaras Augen folgten den Fingern und blieben an einem Prügelbock kleben, wie sie ihn schon einmal gespürt hatte, als sie noch als Sklavin im Keller gewesen war. Sie nahm ihre Arme herunter und erhob sich. Sie ging zum Bock, und Madame Giselle folgte ihr.
    
    Vor dem Bock raffte Tamara ihre Röcke hoch und kniete sich auf das Holzbrett. Sie ließ ihre Sachen wieder fallen und beugte sich nach vorn. Die Oberseite des Bocks bestand aus einzelnen Leisten, die in der Mitte tiefer als am Rand lagen. Tamara legte sich drauf und ließ die Arme rechts und links hinunter hängen.
    
    Die Madame trat zu ihr und hockte sich an ihre linke Seite. Sie ergriff ihre linke Hand und legte sie exakt zwischen zwei schwarze Riemen. Sie zog die Riemen so fest zusammen, dass Tamara leise stöhnte. Genauso fesselte sie ihr auch das andere Handgelenk an den Prügelbock. Danach raffte sie Tamara das schwarze Zofenkleid und den weißen Unterrock hoch und legte sie ihr auf die Taille. Schließlich schnallte sie beide Beine zusammen mit einem Riemen kurz unter den Knien an das ...
    ... Brett, auf dem sie kniete.
    
    Madame Giselle setzte den großen schwarzen Hut ab und legte ihn auf einen Tisch. Sie hatte langes, glattes, nach hinten in einen Knoten gebundenes hellblondes Haar. Auch ihre rosa Jacke zog sie aus und hängte sie über die Lehne eines Stuhls. Vom Tisch nahm sie einen Lederriemen und trat vor die am Prügelbock festgeschnallte Tamara. Sie zeigte ihr den dunkelbraunen Riemen und hielt ihn ihr nahe vor dem Kopf hin.
    
    „Das ist ein Lederriemen. Den wirst du als erstes zu spüren bekommen."
    
    Er roch komisch, dachte Tamara und war ganz froh, als die Frau ihn wegnahm. Stattdessen stellte sie sich neben Tamara, holte aus und schlug ihr den Riemen mit voller Wucht auf die linke Pobacke.
    
    Tamara war völlig unvorbereitet und schrie spitz auf, als das Leder ihre Haut traf. Der Hieb brannte wie Feuer und trieb ihr sofort Tränen in die Augen.
    
    „Hat dich eine Zofe jemals so fest geschlagen?", fragte die Frau in der blassrosa Seidenbluse und im schwarzen Satinrock, als sie wieder vor ihr stand.
    
    Tamara konnte nur den Kopf schütteln.
    
    Madame Giselle ging wieder zum Tisch und tauschte den Riemen mit einer Gerte aus. Damit ging sie zurück zu Tamara und zeigte sie ihr.
    
    „Mit der Gerte kann man sehr genau zuschlagen", sagte sie. „Ich benutze sie gern, wenn ich einer ungehorsamen Zofe die Klitoris peitsche."
    
    Sie wartete nicht auf eine Reaktion von Tamara sondern trat gleich hinter sie. Tamara bekam Angst, dass sie ihr genau das zeigen wollte. Die fein ...
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