Sie ist wie ein Aal
Datum: 06.10.2022,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... großen Tüte voller Wunder und mehreren Blumensträußen, lief ich zum Hotel zurück und bereitete alles vor. Das Bett hatte vier Pfosten. An jedes von ihnen, befestigte ich einen Haltegurt, den man so fest zurren konnte, wie man wollte.
Ich ließ die Gurte gut sichtbar auf dem Bett liegen. Dann bereitete ich vier Seidenschals mit einer Schlaufe vor und einen fünften und einen sechsten, klemmte ich mir in die Anzughose. Dann nahm ich einen Apfel und ein Taschenmesser aus der Tüte und schnitzte den Apfel zurecht, nicht zu groß und nicht zu klein.
Dann kam eine Nachricht über Xh herein, in der Doris bekannt gab, nun los zu gehen und zirka eine viertel Stunde zu brauchen.
Ich griff zum Hörer, meldete Besuch an und bestellte Essen für zwei Personen auf das Zimmer. Weil ich nicht sicher wusste, was Doris essen würde, bestellte ich zwei unterschiedliche Gerichte.
Nun nahm ich die Rosensträuße und pflückte die Blütenblätter von ihnen ab, die ich auf dem Bett verstreute. Ich wusste zwar, dass sie keine Romantikerin war, aber ich war es manchmal und ich war der Meinung, wenn ich ihr schon meine Liebe zeigen wollte, dann auch richtig.
Immerhin war es bunt und sie mochte bunt...
Ich sah zur Uhr. Nur noch wenige Minuten!
Ich schielte an der zugezogenen Gardine vorbei, nach unten auf den Gehweg. Mein Zimmer lag direkt an der Hauptstraße. Keine Frau im Mantel zu sehen. Langsam wurde ich nervös.
Ich hörte Schuhe auf dem Flur klappern und ahnte, dass sie es war. Ich ...
... schlich mich an die Tür und wartete auf ihr Klopfen.
„Schließe deine Augen. Ich bin noch nicht so weit“, rief ich durch die Tür und öffnete sie einen kleinen Spalt. Als ich sie sah, keuchte ich auf vor Geilheit. Sie lachte.
Doris stand dort, mit nackten Füßen in schwarzen, flachen Pumps. Ein dünner schwarzer Mantel, deutlich ein Sommermantel, war eng um ihren breiten Körper gebunden. Ihr braun gefärbtes Haar, fiel ihr offen über die Schulter, nicht weit aber es sah sehr verführerisch aus.
Schnell öffnete ich die Tür ganz und verband ihr die Augen, dabei sagte ich: „Hallo Doris. Vertraue mir bitte. Ich werde dir nichts tun, aber ich bin noch nicht fertig und du musst dich noch ein kleines Bisschen gedulden.“ Dann zog ich sie in mein Zimmer und zog ihr langsam den Mantel aus.
„Hallo Alexander“, begrüßte sie mich mit leiser Stimme und gesenktem Kopf. Ich grinste, sie war wirklich schüchtern. Das hatte man ihr beim Schreiben überhaupt nicht angemerkt, aber im Netz war man ja anonym.
„Ich freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist“, ich war ganz Kavalier.
„Danke für die Einladung“, sagte sie leise und grinste breit. Wenn sie wüsste...
Was unter ihrem Mantel zu Tage kam, ließ meinen Atem stehen bleiben. Ich hatte zwar gewusst, dass sie eine Herz-OP hinter sich hatte, hatte aber nicht wirklich mit ihrer Narbe gerechnet. Ohne nachzudenken, fuhr ich mit einem Finger, vom Schlüsselbein an, diese Narbe hinunter, zum Bauch. Dabei stellte ich fest, dass ihre Brüste ...