1. Stille Wasser Mögen's Tief 02


    Datum: 02.11.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: byRomeoReloaded

    ... Gelegenheit zu geben, sich näher zu kommen. Als ich angetrunken und verfroren nach Hause komme, schlüpft Lucien gerade in sein Zimmer, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Nanu? Ist hier was schief gelaufen?
    
    Auf Strümpfen schleiche ich durch den Flur, lausche an Rosies Zimmertür. Ein leises Schniefen dringt an mein Ohr. Oje, hat sie etwa geheult? Zaghaft klopfe ich ans Holz. „Rosie?" Keine Antwort. Was jetzt? Vorsichtig öffne ich die Tür, stecke die Nasenspitze ins Zimmer. Es riecht nach Schweiß. Nach Luciens Schweiß, würde ich sagen. „Was ist denn los?", frage ich verhalten.
    
    „Nix is", wehrt Rosie ab. Ich trete ins abgedunkelte Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Rosie liegt im zerwühlten Bett, ihre Kleider sind über den Fußboden verstreut. Alles deutet darauf hin, dass ich mich am Tatort heftiger Leidenschaft befinde -- aber warum dann die schlechte Laune?
    
    Kurzentschlossen krieche ich zu Rosie unter die Bettdecke. Die Gute ist tatsächlich nackt. „Was ist denn los?", frage ich nochmal. Ist ewig her, dass wir zusammen unter einer Bettdecke lagen. Früher, als Kinder, haben wir öfter zusammen übernachtet und uns im Dunkeln Geschichten erzählt. War schön mit Rosie, damals.
    
    „Ich kann das nicht", schluchzt sie.
    
    „Was denn?"
    
    „Mit ihm schlafen."
    
    „Mit Lucien? Warum nicht?"
    
    Wieder schluchzt sie. „Es ... es tut weh und ... macht mir Angst." Sie kuschelt sich an mich, verbirgt ihr rundes Gesicht in meiner Halsbeuge.
    
    „Rosie ..." Versonnen streichele ich sie. ...
    ... Fühlt sich seltsam an, meine erwachsene nackte Freundin zu streicheln. Seltsam, aber nicht schlecht.
    
    „Kannst du hier bleiben? Nur heute Nacht. Damit ich einschlafen kann", bettelt sie.
    
    Innerlich seufzend gebe ich nach. „Ich geh' nur schnell Zähneputzen, okay?"
    
    „Nein, bitte, bleib einfach hier. Nur dieses eine Mal."
    
    Was soll ich machen? Bevor alles aus dem Ruder läuft, gebe ich besser nach. Aber meine Straßenkleidung ist zu warm unter der Bettdecke. Also ziehe ich mich bis auf den Slip aus, werfe meine Sachen zu Rosies Kleidern auf den Fußboden.
    
    „Was ist das nur für eine Unordnung hier! Wenn deine Mutter das sehen könnte", schelte ich sie im Spaß. Rosie kichert. Na immerhin. „Was ist denn eigentlich passiert?", frage ich nach.
    
    Sie kuschelt sich wieder eng an mich. Ihre schweren Brüste drücken wie warmer Kuchenteig gegen meine Seite. Normalerweise würde mich das Gefühl vermutlich irritieren, schließlich habe ich noch nie fremde Brüste gespürt, so direkt Haut an Haut. Aber ich bin so gespannt darauf, was sie zu berichten hat, dass ich auf ihre körperliche Gegenwart zuerst kaum achte.
    
    „Wir waren zusammen am Theater, bei seinem Vorsprechen. Haben uns sehr nett unterhalten, während er gewartet hat. War richtig süß, wie nervös er war. Als er dann dran war, hatte ich das Gefühl, dass er nur für mich spielt. Immer hat er mich angeschaut! Ich fand ihn toll, wie verwandelt. Aber die Jury war nur ganz cool: danke schön, wir melden uns dann bei ihnen. Das war so doof, ...
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