Heavy-Metal
Datum: 13.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byChrisDo68
... ging alles zu schnell, als dass ich mich hätte verstecken können.
Also blieb mir nur die Flucht nach vorn...
Ich trat in den Raum und auf sie zu. Währenddessen sprang sie vom Fenstervorsprung auf die Werkbank hinunter, löste hastig die S-Haken aus den Nippelringen und die Ketten fielen klirrend auf die Bank. Sie schaute sich nervös um, ihre Kleider schienen in einem anderen Raum zu sein; es gab nichts, womit sie sich bedecken konnte. Also hielt sie den linken Arm vor ihre Brüste und die rechte Hand vor die Scham; so kletterte sie umständlich von der Bank. Ihr Blick verriet Nervosität, aber auch Verunsicherung und vielleicht sogar eine Spur Angst.
Nervös war ich auf jeden Fall auch.
„Ich ...es tut mir leid ..." stotterte ich. „Ich wollte Sie nicht erschrecken."
Ich trat auf sie zu. Ihr Blick fiel hastig auf meine Kamera und dann wieder zurück in meine Augen.
„Natürlich lösche ich das Bild. Sie ...Sie sahen so wunderschön aus, sehen so wunderschön aus."
Ich streckte ihr die Hand hin und schalt mich gleichzeitig einen Idioten. Sie hob die Hand von ihrer Scham weg, ergriff kurz meine Hand und bedeckte sich gleich wieder. Für einen klitzekleinen Moment, sah ich zwischen ihren Schenkeln etwas metallisches Aufblitzen.
„Ich bin Chris. Eigentlich Christopher, aber alle nennen mich Chris."
Sie lächelte!
„Ich bin Lexa. Eigentlich Alexandra, aber alle nennen mich Lexa."
Wir lachten beide und dies schien unserer beiden Nervosität etwas abzuhelfen.
Ich ...
... wusste nicht was ich sagen sollte, also erzählte ich ihr einfach, warum ich hier war.
„...und so packte ich endlich die Gelegenheit, dies alten Gemäuer zu besuchen, so lange sie noch stehen."
Ob sie dies als Aufforderung betrachtete, oder ohnehin erzählen wollte, weiß ich nicht, auf jeden Fall begann Lexa zu erzählen; erst vor Verlegenheit stotternd, dann immer mutiger und sicherer:
„Ich komme oft hierher. Ich liebe es, durch diese Fabrik zu streifen, alleine, die Räume zu erkunden, über den Hof zu schlendern und immer wieder neues zu entdecken. Ich ...ich bin immer nackt dabei."
Sie lächelte scheu.
„Ich bin exhibitionistisch veranlagt. Auch wenn hier kaum jemals jemand ist, so liebe ich das Prickeln, eventuell entdeckt zu werden. Ich musste mich schon mehrere Male nackt verstecken und hinter irgendwelchen Geräten ausharren, weil Jugendliche durch das Areal stromerten. Gesehen hat mich bis jetzt niemand."
Sie hob die Schultern.¨
„Na ja, bis heute..."
Als wüsste sie genau, welche Frage mir auf der Zunge lag, fuhr sie fort.
„Die Piercings sind meine erotische Leidenschaft, mein Fetisch. Ich liebe es, das schwere Metall zu spüren, auch unter Kleidern, wenn ich in der Öffentlichkeit bin und niemand weiß, dass ich unter einem Sommerrock nichts als schwere, metallene Piercings trage -- und am liebsten noch einen Plug im Hintern."
Ihre Offenheit verblüffte mich -- und erregte mich. Mein Schwanz wurde lebendig und verhärtete sich in der Hose.
Sie ließ ...