Nicht sehr vornehm
Datum: 13.06.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Linette
... Verfügung standen. Aber Gerhard ließ wohl auch keine Chance aus, eine Frau ins Bett zu kriegen. Er war genau der richtige für mich. Wichtig war vor allem, dass auch Rolf es mitkriegen sollte. Es ging mir nicht um Heimlichkeiten, ein geheimes Verhältnis, es ging mir um Rolf, und natürlich ging es mir ums Ficken. Ich war in jüngster Zeit in dieser Beziehung zu wenig ausgelastet.
Als Gerhard meine Avancen bemerkte, startete er durch wie ein Düsenjäger. Er rief mich an, er lud mich ein zum Kaffee, und er flirtete mit mir. Gerhard war im gleichen Alter wie Rolf. Ich stehe nicht so auf wesentlich jüngere Männer. Sie mögen wohl gut aussehen und auch ganz potent sein, ich will aber Vergnügen, und zwar auch bevor ein Schwanz mich entert. Da war Gerhard in seinem Element. Er flirtete mit mir, er umschmeichelte mich geradezu. Er witterte seine Chance. Das ist für uns Frauen "der kleine Unterschied" zwischen den Männern. Wollen sie uns nur vögeln, oder lassen sie sich auch was einfallen, damit es dazu kommt. Auf dem Rückweg von dem Café, in das Gerhard mich eingeladen hatte, kamen wir an einem Geschäft für Damenmoden vorbei. Im Schaufenster stand eine weibliche Anziehpuppe mit einem extravaganten Dessous. "Komm mit rein", forderte Gerhard mich auf. Drinnen fragte er die Verkäuferin: "Haben Sie das auch in der Größe meiner Freundin vorrätig?" Die Verkäuferin taxierte mich kurz und holte ein Päckchen aus dem Regal. Sie hatte richtig geschätzt. "Probiere es an", forderte Gerhard mich ...
... auf. Ich ging in den rückwärtigen Teil des Geschäftes, wo sich die Umkleidekabinen befanden. Sie waren vom eigentlichen Ladengeschäft abgetrennt.
Und das war auch gut so, denn ich musste mich ja ganz ausziehen, um dieses scharfe Teil anzulegen. Gerhard kam hinterher und musterte mich fast schon unverschämt, als ich aus der Kabine trat. Aber es ist doch klar, warum wir Frauen sowas anziehen, um den Mann in Hochstimmung zu versetzen. "Behalte es gleich an", schlug er vor, dann ging er nach vorne in den Laden, um zu bezahlen. Die Verkäuferin gab mir eine Tüte für meine eigene Unterwäsche, die ich getragen hatte.
Gerhard war mit seinem Latein noch nicht am Ende. Er wollte doch etwas haben von seinem Geschenk. Auch diesmal erwies er sich als einfallsreich. Er charterte ein kleines Motorboot. Wir kurvten etwas auf dem Wasser umher bei herrlichem Sonnenschein, dann steuerte er eine kleine Insel mitten im Fluss gelegen an. Er warf den Anker und half mir an Land. Es war schön, es war romantisch. Er hatte sogar noch weitergehend vorgesorgt und eine große Decke eingepackt. Auf der Lichtung eines kleinen Waldes auf der Insel ließen wir uns nieder. Damit nicht genug, er hatte auch noch eine Kühltasche dabei und zauberte eine Sektflasche und zwei Gläser hervor. Und Gerhard war auch ein lustiger Geselle. Er erzählte mir folgenden Scherz:
"Sie haben eine Schnaps-Brennmaschine in Ihrem Keller, sagt der Finanzbeamte zum Hausherrn. Dafür müssen sie Steuern zahlen. Aber, antwortet der ...