1. Erwachen (9)


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Erstes Mal Fetisch Autor: Drance1964

    ... ließ mich erbeben und keuchen. Ohne nachzudenken, setzte ich zwei Finger an ihre zuckende Öffnung und ließ sie langsam eindringen, ohne mein Zungenspiel zu unterbrechen. Es gab da eine spezielle Stelle in ihrem Inneren, die etwas anders war. Ich wusste nicht, wie ich es genauer beschreiben sollte, es fühlte sich einfach anders an, ein Punkt, vielleicht von der Ausdehnung zweier Fingerkuppen, der sich ... fester anfasste. Jedes Mal, wenn ich darüber strich, zuckte Sabine. Ich versuchte auf verschiedene Weisen, diese Reaktion zu verstärken. Am heftigsten war ihre Antwort, wenn ich die Fingerkuppen senkrecht auf den Flecken drückte und dann leichte Druckbewegungen ausführte und gleichzeitig mein Kinn gegen ihr Schambein drückte. Als ich das einmal herausgefunden hatte, war es mir ein Vergnügen, sie im Minutentakt jeweils bis kurz vor den Wahnsinn zu treiben und dann wieder daran zu erinnern, dass ich auch noch da war.
    
    Bald bettelte sie wimmernd darum, dass ich sie fertigmachen sollte, aber ich erinnerte sie an unsere Abmachung. So dauerte es keine fünf Minuten, bis sie mich mit wippendem Kopf zum einem hirnsträubenden Höhepunkt brachte, der mich Blitze sehen und den Urknall hören ließ. Es bereitete ihr etwas Unbehagen, meinen Samen im Mund zu haben, aber sie schluckte tapfer. Als sie fertig war, wiederholte ich mein Spiel von vorhin, aber diesmal zog ich es durch, bis sie im Rausch verkrampfte. Ich ließ ihr keine Zeit herunterzukommen, sondern machte einfach weiter. ...
    ... Irgendwann, nach dem vierten oder dreizehnten Mal, riss sie meine Hände weg und entzog sich mir mühsam. "Hör auf, ich kann nicht mehr", krächzte sie zitternd. Minutenlang lag sie hechelnd und ansonsten regungslos auf mir. Wie nach einem Marathon kroch sie schließlich flügellahm wieder an meine Seite, kuschelte sich in meinen Arm, schloss die Augen und säuselte: "Du bist total verrückt. Ich liebe..." Kurze Zeit später schnarchte sie auf ihre unvergleichlich weibliche Weise. Ich empfand es als angenehm erträgliche Strafe, ihr dabei zuzuhören und zu sehen.
    
    Die Gretchenfrage war jedoch, wie lange würde dieser Zustand halten? Mir war schon klar, dass ich letztlich nur Zeit erkauft hatte. Aber es war angenehme Zeit. Zeit der Zweisamkeit mit einem Vertrauten zusammen und ohne Geheimnisse, Zeit, in der es einen Schwanz, einen Mund und eine Möse gab und man diese bei Bedarf jederzeit ausgiebig benutzen konnte, sie ebenso wie ich. Und dass das Ganze auf dünnen Eis über einem brodelnden Vulkan stattfand, machte es letztlich nur interessanter, fand ich. Nach einem bedauernden Blick auf die Uhr stahl ich mich leise unter ihr vor, knickte einen Blütenkopf ab und ließ Rosenblätter über sie regnen. Dann zog ich mich an und machte leise die Tür hinter mir zu.
    
    - 24 - Shower The People
    
    Es war kurz nach acht abends, als ich daheim ankam, also durchaus noch eine christliche Zeit, obwohl Mutter mich schon wieder anschaute, als hätte ich gerade sämtliche Bordelle der Stadt durchgeackert. Himmel, ...
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