1. Erwachen (9)


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Erstes Mal Fetisch Autor: Drance1964

    ... auf eine Nummer hätte. "Ist das dein Freund?", fragte Sabine. Summi schüttelte prustend den Kopf. "Der doch nicht!" "Und trotzdem hat der dich gefragt, ob er dich... Einfach so?", fragte ich sie ungläubig. "Klar, wieso nicht?", antwortete sie, ganz die Ernsthaftigkeit selber. "Oder brauchst du unbedingt eine Freundin, wenn du bumsen willst? Wenn beide es wollen, kann man doch auch mal so, wenn man geil ist, oder?"
    
    Ich war einigermaßen verblüfft. So hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Einfach so Sex? Weil man grad Lust drauf hatte? Das ging auch? Das hatte ich so noch nie gehört. Nicht zum ersten Mal verfluchte ich still meine doch sehr konservative Kinderstube, während ich ihr interessiert weiter zuhörte.
    
    Da sie, seit sie uns am Mittag zufällig beobachtet hatte, rallig gewesen sei, hätte sie zugestimmt und ihn auf dem Jungs Klo oben vorausgeschickt, die Lage zu peilen, ob sie in einer der Boxen dort ungestört einen wegstecken könnten. Allerdings hatte er sehr wohl was gehört und die richtigen Schlüsse gezogen, bei der Gelegenheit aber Angst vor der eigenen Courage bekommen und war abgehauen. "Sicher wichst der sich zuhause gerade das letzte bisschen Hirn raus, der Blödmann", schloss sie. Ich schüttelte fasziniert den Kopf über die Ähnlichkeit unserer Pläne. Gut, bei uns hatte es etwas anders ausgesehen, Sabine wollte mir ursprünglich nur einen runterholen, weil ich vor Geilheit kaum noch geradeaus laufen konnte. Dann aber fiel mir ein, dass meine ursprüngliche ...
    ... Idee die gewesen war, es Sabine im Vorraum des obersten Mädchenklos direkt an der Brüstung von hinten zu besorgen, und ich brachte das bei dieser Gelegenheit nochmals zur Kenntnisnahme. Sabine schüttelte mit gesenktem Blick nur grinsend den Kopf und paffte Rauchwolken aus, während Andrea mich interessiert anschaute und plötzlich auf eine andere Art lächelte. Das schien wiederum Sabine nicht zu gefallen. Sie schaute demonstrativ auf die Uhr, zog erst an ihrer Kippe, dann an mir und meinte, wir müssten jetzt unbedingt los, wenn wir unsere Bahn noch kriegen wollten. Ich war etwas abgelenkt, daher bekam ich nur am Rande mit, wie Andrea ihre Jacke über die Schultern warf, sich umdrehte und mit durchgedrückten Beinen nach ihrer Tasche langte, die an der Wand der Sporthalle lehnte. Hatte ich mir das jetzt nur eingebildet, oder hatte sie tatsächlich nichts drunter? Nein, sie trug ganz sicher kein braunes Fellhöschen, zumal ich genau den unteren Teil ihres nackten Hinterns sehen konnte. Ich bekam Stielaugen, und Sabine schaute mich giftig an und zog an meinem Ohrläppchen. "Hier spielt die Musik", zischte sie und schob mir die Zunge in den Mund.
    
    Andrea merkte, dass sie trotz ihres Blickfängers momentan als zweite Geige besetzt war. "Bis morgen!", verabschiedete sie sich daraufhin. Als letzten Gruß ließ sie ihre Hand über meinen verlängerten Rücken streifen und setzte mit gesenkter Stimme an mich gewandt hinzu: "Oder wann ihr wollt." Sabines Augen blitzten. Kriegte die wirklich alles ...
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