1. Daniela´s Aufgaben


    Datum: 15.06.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... die Runde, um letztendlich rot zu werden und ihren perfekten Busen mit den Händen zu bedecken. Sie sah die lüsternen Blicke der Jungs. Sie konnte von ihren Lippen lesen, was sie lieber nicht gelesen hätte. Aus dem Mund von Thomas war ein stummes „geile Titten“ zu hören. Jochen sah aus als hätte er sich am liebsten sofort hingekniet, um Nicoles Busen zu kneten oder an ihren Brustwarzen zu knabbern. Ich hatte jedenfalls in diesem Moment daran gedacht.
    
    Wir waren als Clique vorher noch nie im Urlaub, haben eigentlich noch nie wirklich viel miteinander gemacht, wenn man mal von den ganzen Parties während der Schulzeit absieht. Sie endeten allerdings nie damit, dass irgendjemand am Schluss besoffen und nackt durch die Stube tanzte – es waren eher gepflegte Diskussionstreffen.
    
    Nach dem Strandvormittag waren alle Jungs von der Idee einen Kartenspielabend mit erotischer Komponente zu veranstalten begeistert. Nun galt es nur noch die Mädels zu überzeugen, was wohl kein leichtes Unterfangen werden würde. Die Wahrscheinlichkeit vor den anderen Leuten nackt zu sein, wollte natürlich jeder für sich maximal minimieren. So kam Martins Vorschlag, dass es am Ende des Abends oder besser am Anfang des nächsten Tages nur einen gab, der sich vor den anderen in seiner Nacktheit zu präsentieren hatte , sehr gut an. Wir einigten uns darauf, uns für diese Person Aufgaben auszudenken, die er oder sie dann nackt (auch in der Öffentlichkeit) zu erfüllen hatte. Da natürlich jeder damit rechnen ...
    ... musste, selber der Pechvogel zu sein, versuchte man gemäßigte Aufgaben zu finden, die aber trotzdem an Peinlichkeit und Demütigung nicht zu übertreffen waren. Sexuelle Handlungen sollten vollständig ausgeschlossen werden, aber anfassen in einem bestimmten Maße erlaubt sein. Nachdem alle zehn Zettel eingesammelt wurden, begann das Kartenspiel in Gruppen. Es ist mir wichtig zu erwähnen, dass Daniela die ganze Zeit gegen dieses Spiel war. Erst als sie sich Martin allein zur Brust genommen hat, war sie bereit einzuwilligen. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wie er das mit ihr bewerkstelligt hat. Vielleicht hatte er ja irgendetwas gegen sie in der Hand. Egal. Wir spielten ziemlich lange, was ich nicht näher auszuweiten gedenke.
    
    Am nächsten Tag wachte ich früh auf. Ich rieb mir den Kopf und versuchte mich zu erinnern, was gestern Abend geschah. Es lief nicht gut für mich und ich sah noch Danielas überlegenes Lachen als sie sagte: „ Du wirst es wohl sein, mein Kleiner“. Sie hatte sich zu früh gefreut. Nach diesen Worten kam ihr Absturz, der mit dem Verlieren des Spiels für sie endete. Als sie endlich registriert hatte , dass sie es sein würde, die uns alle mit ihrer schönen Nacktheit beglücken wird, sah ich in ihre blauen Augen. Was ich sah war Angst und Scham. Wahrscheinlich hatte sie noch nie verloren oder vielleicht große Niederschläge erleiden müssen. Fast hätte ich Mitleid mit ihr gehabt. Als ich die Kommentare der anderen Jungs hörte, kam ich wieder zu mir.
    
    „Endlich ...
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