1. Melanies Geschichte


    Datum: 26.12.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Lesben Sex Autor: woela

    ... dem Zeitpunkt hatte ich nicht daran gedacht, dass ich ja irgendwann die anderen Mädels wieder sehen würde, und wie ich mich verhalten sollte. Ich versuchte mich so normal zu benehmen wie ich konnte, und auch Anna schien so zu sein wie immer. Sie hatte angerufen, weil sie am nächsten Tag mit mir einen Kaffee trinken gehen wollte. Außerdem sprachen wir noch über dies und das, nur die Party vom Vorabend sprachen wir nicht an. Doch plötzlich brach eine Stille zwischen uns aus und dann sagte Anna: „Ich möchte Dich mal was fragen... Glaubst Du wir sind lesbisch?"
    
    Obwohl, oder gerade weil die Frage überraschend kam, sagte ich nur kurz und knapp: „Ich schon!" Meine Antwort überraschte mich genauso wie Anna. Es war eine Sache, so etwas mit sich selbst abzumachen, aber etwas ganz Anderes so etwas einer anderen Person gegenüber auszusprechen.
    
    Wir sprachen eine ganze Weile darüber, und kamen dann zu der Erkenntnis, dass auch Anna erst mal jedenfalls, mit den Männern abgeschlossen hatte. Wir wussten nicht, wie es bei den anderen Mädels aussah, aber wir mutmaßten, dass es bei ihnen auch nicht anders aussah.
    
    Ich war gerade dabei Anna von meinem Tag zu berichten (ein paar Details ließ ich aus), als Jessy kurz die Tür öffnete und leise fragte, ob ich später mal in ihr Zimmer käme.
    
    Ich nickte nur kurz und wartete bis sie die Tür wieder geschlossen hatte, bis ich mit meinem Bericht fortfuhr. Zwanzig Minuten später war das Telefonat beendet, und ich fühlte mich etwas besser, ...
    ... klarer. Ein gutes Gespräch konnte manchmal Wunder bewirken.
    
    Ich speicherte den Text an dem ich gearbeitet hatte, und ging zu Jessy rüber.
    
    Ich öffnete die Tür, und sah einen kurzen Moment nicht viel, weil sie die Jalousie heruntergelassen hatte, und nur ihre Nachttischlampe brannte.
    
    Sie saß in einem Sitzsack und schien gelesen zu haben. Wie ich sah, bevorzugte sie bei der Wärme die gleiche Kleidung wie ich, Slip und Shirt.
    
    Als sie bemerkte, dass ich in ihrem Zimmer stand, legte sie das Buch beiseite und sagte: „Ah, schön. Ich wollte Dir was zeigen. Liegt da drüben auf dem Bett."
    
    Also ging ich zum Bett herüber auf dem ihr Skizzenblock lag. Als ich mich setzte und den Block nahm, rückte sie den Sitzsack so hin, dass sie mir direkt gegenüber saß.
    
    Ich schlug die erste Seite auf und sah eine perfekte Bleistiftzeichnung von Anna. Wie ich schon erwähnt hatte, konnte Jessy sehr gut malen.
    
    Ich nickte anerkennend und schaute kurz zu ihr rüber. „Da ist noch ein wenig mehr!"
    
    Also blätterte ich um und fand noch mehr Portraits meiner Freundinnen, mal nur das Gesicht, mal die ganze Person, mal Alleine, mal zu zweit. Doch beim sechsten Bild stockte ich. Die Zeichnung zeigte Anna, mit blankem Busen und der Hand im Höschen. Ein kurzes Zucken durchfuhr meinen Unterleib. Auf dem nächsten Bild waren Franziska und Hanne zu sehen, Beide mit der Hand im Schritt der Anderen. Und so ging es weiter. Es schien eine Diashow des vergangenen Abends zu sein. Mit jedem Bild wurde es ...
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