Das indische Zicklein - Sexgeschichten

Das indische Zicklein

... möchte Malou sofort wieder aufhelfen. Doch ein anderer Teil in ihr wusste, dass sie dies annehmen darf. Sie atmete tief ein und ihre Brust füllt sich mit Dankbarkeit.

Wenn sich zwei Menschen vor dem Sex in solcher aufrichtigen Ehrerbietung begegnen würden... wie viele Ängste und Unsicherheiten würden sofort verfliegen?

"Legt dich jetzt auf das Bett!", sagte Malou und Maja wünsche sich, sie hätten dieses Begrüßungsritual noch länger gemacht. Sie lege sich auf den Bauch. Malou massiert, streichelt, ihre Fingerspitzen tänzeln auf ihrem Rücken. Auch die Straußenfeder stand nicht bloß zur Deko in der Vase. Das Mandelöl riecht lecker und das Trommel- und Flötenspiel trägt sie in eine Welt voller Entspannung.

Jedoch denkt sie sich nach einer Zeit: Das soll es sein? Dafür den Aufruhr? Ihr kontrollbedürftiger Teil ist mal wieder ungeduldig.

Dies ist Malous persönliche Herausforderung: Sie versucht präsent zu sein. Nicht zu kontrollieren. Nichts voranzutreiben, wie Maja es in ihrem Beruf oder im Sport gewohnt ist. Einfach Yin sein.

Jetzt flüstert Malou Maja zu, dass sie sich umdrehen kann. Die ganze Massage ist fließend, ohne Unterbrechung. Eine Hand ruht immer auf Majas Körper, damit ein unsichtbares Band nicht abreißt. Sie fühlt sich geliebt. Wie ein Kind, das nie in seinem Leben etwas Schlimmes angestellt hat.

In dem Moment wird Maja klar, dass die Hände einer einfühlsamen, liebevollen Masseuse mehr bewirken können als tausend Worte und positive Affirmationen. Es ...

... geht nicht darum zu erregen, sondern in befreiender und entspannter Absichtslosigkeit zu berühren."

Sie setzt sich im Scheren Sitz zu Maja. Ihre Beine sind nun an ihre Hüfte gepresst. Die Massage wird intensiver. Die meiste Zeit hält sie ihre Augen geschlossen. Nun blinzelte sie und sieht, wie Malou mit geschlossenen Augen in ihren Bewegungen versunken ist. Jetzt ist auch sie nackt und Maja erlebt, dass eine Frau beim Sex oder während der Massage, derart in ihrer Weiblichkeit erblüht. Es genießt zu geben. In Trance ist und sich leiten lässt. Diesen Augenblick wird Maja nie vergessen. Es berührt sie tief in ihrem Sein und lässt sie auf ewig nach jenen Frauen dürsten, die ihre Weiblichkeit ehren. In diesem Moment wurde ihr klar, dass Malou genauso viel Freude hat zu geben und dass Maja ihr allein zurückgeben kann, wenn sie sich öffnet, sich hingibt und sich ihrer Lust nicht schäme.

Ihre Finger krallen sich in Malous Oberschenkel. Sie ist mit Majas Körper geistig in solchem Ausmaß verbunden, dass sie jedes Mal kurz vor der Überquerung des Rubikon stoppt. Daraufhin leitet sie die Energie in alle Bereiche von Majas Körpers.

Es fühlt sich an, als wäre ihr Körper eine Glühbirne, durch die nun tausend Volt schießen. Sie versucht diese Energie zu halten, präsent zu bleiben und nicht ohnmächtig zu werden. Ihre Arme werden taub und ihr Körper zittert. Sie stöhnt, lacht, weint und schämt sich nicht dafür.

Als wäre sie alleine auf dieser Welt und außer ihr gäbe es niemanden, ...