1. e-Stim


    Datum: 10.01.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... ich zu tun, als ob ich raten müsste, "ähm, vielleicht ist das Vodka mit, ähm, nein, nein, kein Vodka, das ist garantiert ein norddeutscher Köhm, ähm, nein, auch nicht, warte, ich glaube, ich hab's jetzt, das ist doch ganz klar ein Bommerlunder, ach nee, natürlich nicht, denn der sprudelt ja nicht und hat eine Pflaume drin, das wird doch wohl nicht etwa Gin & Tonic sein?" Ich schaue zu ihr auf, merke aber zu spät, dass sie meinen Trick schon durchschaut hat; leider kann ich dem Kissen nicht mehr ausweichen: klatsch, Unentschieden.
    
    Kaum rutscht das Kissen nach unten, kaum habe ich meine verrutschte Brille wieder gerade gerichtet, da kommt die Überraschung voll auf mich zu: ihre unwiderstehlichen, vollen Lippen, klatsch, direkt auf meine Lippen; oh, was für eine schöne Überraschung, wir beide genießen die Situation, vor allem, als sie sich näher an mich kuschelt und ihr Busen so schön nahe unter meinen Augen wogt. 5 Minuten später sind die Gläser meiner Brille undurchsichtig geworden und meine Hände haben sich wie von Magneten angezogen auf Ihrem Körper verankert. "Wann möchtest du denn einen Schluck Gin & Tonic trinken," fragt sie, hat aber vergessen, ihre Lippen von meinen zu nehmen. Ich rede ebenso undeutlich: "Mit vollem Mund spricht man nicht," und merke wieder zu spät, dass ein weiteres Kissen angeflogen kommt: klatsch. Wo hat sie das nur so schnell gefunden?
    
    Das kühlt mich ab, ich ziehe die Brille aus, schaue meine Schülerin etwas vorwurfsvoll an und sage: "Prost." ...
    ... Ich tue so, als ob ich mein Glas nicht sehen kann, was sie veranlasst, meine Brille schnell am Tischtuch zu trocknen und mir aufzusetzen. Dabei kommt sie meinen Lippen zu nahe, woraufhin Gin & Tonic noch etwas warten müssen. Nach 5 Minuten sind meine Brillengläser wieder bestens beschlagen, und ich sage zu ihr mit vollem Mund: "Gin & Tonic warten." Sie zieht ihre Lippen zurück und fragt mich: "Was hast du da gesagt, Bienenhonig im Garten? Du musst wohl dringend etwas trinken, du Armer." Wenn ich jetzt Zugriff auf irgendein Kissen hätte, wäre das super, aber ich nehme brav meine Brille ab und lasse sie noch einmal ihren Trockenjob machen. Als sie mit der sauberen Brille in der Hand auf mich zurück, ergreife ich die Brille schnell und setzte sie mir auf; sie lacht und hat schon beide Gläser in der Hand. "Damit es endlich klappt mit dem Bienenhonig," schmunzelt sie, und wir nehmen einen tiefen Zug. "Was war denn nun die Überraschung bitte?" frage ich sie, "ich hatte doch richtig geraten, oder?" Klatsch, das war das letzte Kissen auf dem Sofa, haarscharf an meinem Glas vorbei, voll auf meine Brille. "Soll ich noch ein-mal?" fragt sie und tut besorgt. "Nee, danke," antworte ich ihr, "genug Überraschungen für den Augenblick, aber ich hätte gerne noch etwas von dem Bienenhonig."
    
    Sie geht in die Küche und klappert mit einigen Sachen herum; da kommt auf einmal Tom herein. Wir beide blicken uns an, nicht ganz sicher, wer denn hier der Obermacho ist. Ich halte ihm meine Hand hin, er ...
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