1. Eine Verkaeuferin der S-Klasse 003


    Datum: 06.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDemandAndEmotion

    ... und ging auf sie zu, als liefe gerade absolut nichts Außergewöhnliches auf der sonnigen Terrasse ab. Er breitete seine Arme aus und schloss die zitternde Frau darin ein.
    
    „Bleib ganz ruhig" flüsterte er an ihrem Ohr. „Ich habe Valentyna nur einen Wunsch erfüllt, den sie heute Morgen äußerte. Du hast sie bei unserem Erscheinen tief beeindruckt. Sie wünschte sich nichts mehr, als mir mit ihrem reizvollen Anblick beim Frühstück eine Freude zu machen und gleichzeitig dir zu zeigen, dass sie dir mit jeder Faser ihres Seins -- ebenso wie mir -- zur Verfügung steht. Sie liebt es, sich Menschen zu unterwerfen, die ihr so freundlich gegenübertreten wie du am frühen Morgen."
    
    Susanne hörte seine Worte aber ihr Verstand konnte nicht erfassen, was geschah. Etwas unwirsch löste sie sich aus Adrians Armen und zischte ihn an:
    
    „Heißt das, was immer sich zwischen uns entwickelt hat oder noch entwickeln könnte, beinhaltet in jedem Falle eine dritte Person?"
    
    „Es KANN so sein, wenn du zustimmst" sagte er sanft.
    
    Susanne schaute in seine Augen, um vielleicht einen Scherz zu entdecken, aber er blickte sie voller Ernst an.
    
    „Susanne, ich habe mich in den wenigen Tagen unseres Zusammenseins in dich verliebt und ich hoffe, ich habe dich an diesem Morgen nicht schon wieder verloren. Wenn du möchtest, lasse ich dich sofort nach Hause bringen. Was ich mir jedoch wünschen würde ist, dass du bleibst, wir frühstücken und du triffst später eine Entscheidung, ob und in welcher Form du mit mir ...
    ... zusammenbleiben möchtest."
    
    Wortlos schaute Susanne an sich herunter, tief in Gedanken versunken. War sie in einem verrückten Traum und würde gleich aufwachen? Hatte sie in ihren Träumen über Adrian jemals etwas so Verrücktes, so Unglaubliches erlebt? Nein, sie träumte nicht. Valentyna war inzwischen ebenfalls aufgestanden, zu ihnen gekommen und kniete vor ihr.
    
    „Wunderschöne Frau von Borsig..." begann sie, holte tief Atem und fuhr fort: „...in dem Augenblick, als sie heute Morgen vor mir standen, haben sich mein Körper und meine Seele so stark danach gesehnt, ihnen nah zu sein, dass ich keine Minute mehr schlafen konnte. All meine Gedanken kreisten darum, in ihrer Nähe zu sein und..." Ihr Gesicht glühte als sie weitersprach. „...irgendwann vielleicht von ihnen berührt zu werden."
    
    Susanne starrte die vor ihre kniende Frau an. Auch wenn sie wahrscheinlich zehn Jahre älter war als sie selbst, war ihr Körper sehr erotisch und sie schien ihn bestens in Form zu halten. Das auffallendste an ihr jedoch war ihr Gesicht, insbesondere ihre Augen, die so viel Liebe ausstrahlten. Und auch wenn Susanne sexuell -- abgesehen von Knutschereien mit einer Freundin als Teenie -- keinen Drang zu Frauen verspürte, konnte sie in diesem Augenblick das sanfte Kribbeln in ihrem Leib nicht ignorieren.
    
    „Ihr beide habt mich gerade ziemlich aus der Bahn geworfen" gestand die erfolgreiche Verkäuferin, die es gewohnt war, sich auf jede Situation augenblicklich einzustellen. Jetzt und hier jedoch ...
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