1. Zur Domina gemacht Teil 02


    Datum: 31.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... selbst an Lydia aus und schnürte sie, wie gelernt, zu einem kleinen Postpaket zusammen. Lavals Sub erklärte ihr das Bondage die Kunstform des Fesselns bedeutete, aber man mit dem Zwang natürlich auch Schmerz und demütigende Haltungen beim Objekt erzeugen konnte. Auch hier zeigte sie Anna ein paar quälende und kaum zu ertragende Positionen, zusammen mit Haltungen die ihre empfindlichen Stellen preisgaben oder sie offen für all das machte, was man ihr geben wollte.
    
    „Wir müssen Schluss machen. Zieh dich jetzt an." Meinte Anna bestimmt. Den Blick auf ihr neues Handy gerichtet.
    
    Lydia blickte auf die digitale Designerwanduhr, die an der gegenüberliegenden Zimmerwand hing. Tatsächlich musste Lavals Sekretärin jeden Moment auftauchen. Sie eilte zur Wohnungstür, nahm dort einen abgestellten schwarzen Stoffbeutel auf und lief ins Badezimmer. Die Tür ließ sie dabei offen, wie Anna erstaunt feststellte. Tatsächlich kroch sie auch angezogen in Bluejeans und weißem Shirt, auf dem Boden herum, kam zu Anna rüber, um vor ihren Stiefeln den Kopf auf die Hände zu legen, ähnlich einem Hund der in Begriff war sich zu strecken.
    
    „Ich würde gerne auf die Toilette gehen, Herrin. Ich muss Groß und Klein."
    
    Die junge Frau riss die Augen auf und konnte kaum glauben, was sie gerade gehört hatte. Selbst dazu sollte sie eine Erlaubnis erteilen?
    
    „Warum übertreibst du so? Du musst deshalb nicht fragen."
    
    „Bitte, Herrin. Es tut schon sehr weh."
    
    Anna blickte ungläubig auf die Frau ...
    ... herunter. Was würde sie noch für Gestalten treffen? Sie vermochte es sich nicht vorzustellen. Sie kam sich wie in Lavals Puppentheater vor und er ließ immer mehr von seinen Marionetten für sie tanzen.
    
    „Geh schon. Und danach erzählst du mir, wie du so geworden bist. Das ist nur noch krank."
    
    Die Sklavenfrau erzählte ihr kurz darauf von ihrer ersten Begegnung mit Laval. Davon, dass sie bereits in die Szene hineingeschnuppert, aber mit den für sie in Frage kommenden Spielpartnern keine sonderlich guten Erfahrungen gesammelt hatte. Fast hätte sie gefrustet in ihr normales Leben zurückgefunden, doch der nette Schönheitschirurg hatte sie davor bewahren können und ihre Leidenschaft gekonnt zur Passion gemacht. Begeistert erzählte sie von den ersten Treffen, von Schmerz und Lust, die sie durch seine Hand erfahren durfte, von den Demütigungen, mit denen er ihre Hörigkeit testete. Irgendwann winkte Anna ab, sie hatte genug gehört. Vielleicht hatte sie ja das Problem und es war ganz in Ordnung, wenn man solch ein Leben führen wollte.
    
    „Vielleicht sollte ich die Rolle tauschen? Du scheinst viel glücklicher zu sein als ich."
    
    Lydia war anderer Meinung.
    
    „Ihr seid jung, Herrin. Noch zu sehr gefangen in eurem alten Leben. Mein Herr hat mir erzählt, wie sehr er euer Talent schätzt und wie viel ihr ihm bedeutet. Lasst euch von ihm helfen, ihr werdet es so wenig bereuen, wie ich es getan habe."
    
    Anna hatte keine Lust mehr auf dieses Gespräch, lehnte sich zurück und zeigte sich unsagbar ...
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