1. Zur Domina gemacht Teil 02


    Datum: 31.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wirkte keck und munter in diesen Moment. Was hatte das Mädchen vor, wollte sie ihn küssen?
    
    Ein heftiger Stoß traf ihn zwischen seine Beine und immenser Schmerz strahlte in seinen Körper aus. Sterne traten ihm vor die Augen. Anna hatte ihm mit aller Kraft das Knie zwischen die Beine gerammt, ließ ihn vor sich zusammensacken und wandte sich zur Tür um, die sie in aller Ruhe aufschloss. Sie blickte auf den zusammengesunkenen Mann noch einmal verächtlich herunter, ging in die Wohnung hinein und drückte die Tür hinter sich ins Schloss.
    
    Anna konnte es immer noch nicht glauben. Hier sollte sie wirklich wohnen? Langsam durchschritt sie den großen Raum, der Flur, Wohnzimmer und Küche in einem war. Ledercouch, Fernseher und Küchenausstattung imponierten ihr, alles war geschmackvoll und imposant eingerichtet worden. Man wollte den Gast beeindrucken und ihn gütlich stimmen, tatsächlich fühlte sich auch Anna von der üppigen Einrichtung korrumpiert.
    
    Ralf würde Augen machen. Sie beide kannten so etwas bisher nur aus dem Fernseher. Neben dem Schlafzimmer, ausgestattet mit einem breiten Doppelbett und begehbarer Garderobe, gab es noch ein weiteres Zimmer, zwei Bäder und einen großen Vorratsraum. Anna sah sich alles an, verdrängte ihre Sorgen und Ängste gegenüber Laval und nahm sich vor das Beste aus ihrem neuen Leben zu machen.
    
    Noch einmal dachte sie an die Szene vor der Tür. Er wollte ihre Dankbarkeit? Sie würde sie ihm zeigen und gerne auch jedem anderen seiner perversen ...
    ... Bonzenfreunde.
    
    Erst am frühen Abend klingelte es an der Tür. Anna hatte Probleme damit die Türsprechanlage zu bedienen, doch nach einigem Herumprobieren gelang es ihr dann doch noch. Sie nahm den Hörer ab, blickte in das kleine Display, erkannte die Empfangsfrau Lavals und..., Anna war unsagbar erleichtert, ihren kleinen Ralfi. Sie drückte auf den Knopf mit dem Schlüsselsymbol, sah, wie Katrin die Tür öffnete und schließlich aus dem Blickfeld der Türkamera heraustrat. Anna wollte nicht länger warten, ging hinaus in den Hausflur und blieb ungeduldig vor der Fahrstuhltür stehen.
    
    Ralf zögerte, als er die fremde Frau vor sich sah und hielt Katrins Hüfte umschlungen. Katrin hatte ihm erklärt, dass seine Schwester nun anders aussehen würde, aber das hier war sie doch nun wirklich nicht. Er hatte seine Anna mit den Verbänden im Krankenhaus gesehen, verstand aber nicht, was mit ihr passiert war.
    
    „Ralfi! Erkennst mich nicht mehr? Ich weiß ich habe mich verändert. Bitte mein Schatz, komm zu mir."
    
    „Bist du wirklich meine Anna?" Fragte der Junge leise.
    
    Seine Schwester ging in die Hocke, öffnete ihre Arme und blickte ihn mit aufmunternder Miene an. Soweit das mit ihrem neuen Gesicht überhaupt noch möglich war. Selbst jetzt wirkte ihr Gesicht kalt und emotionslos.
    
    „Komm schon her, mein Süßer!"
    
    Dem Jungen kam es wie Zauberei vor. Er hörte die ihm fremde Frau mit der Stimme seiner Schwester sprechen, fühlte den Druck deren Arme, hörte die Worte, die sie seit eh und je zu ihm ...
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