1. Julia, die junge Lehrerin.


    Datum: 09.02.2023, Kategorien: Schlampen Autor: Anonymous

    ... Yoga. Während des Studiums machte mich meine beste Freundin Tamara, die ebenfalls Lehramt studierte, auf Pole-Fitness aufmerksam. Es kombinierte meine Leidenschaft vom Tanzen mit intensivem Ganzkörpertraining. Außerdem konnte ich auf diese Weise meinen Verlobten das eine oder andere Mal in unserem Schlafzimmer verführen.
    
    Zwei Wochen später.
    
    "Alexander, dein Vater hat mich immer noch nicht angerufen. Hast du ihm den Brief überhaupt gegeben?" fragte ich ihn nach der Schulstunde. "Ähm, ja..." antwortete er zögerlich, ohne mich dabei anzuschauen. "Hat dein Vater wenigstens die Noten zur Kenntnis genommen und unterschrieben? Zeig mir bitte mal dein Heft." hakte ich nach. Widerwillig händigte er mir sein Heft aus. Ich konnte darin wie erwartet keine einzige Unterschrift seines Vaters finden. "Kannst du mir das bitte mal erklären?" fragte ich Alexander verärgert. Er wich meinen Blicken aus und schwieg. Schnaufend gab ich ihm sein Heft wieder und entließ ihn in die Pause. Was sollte ich jetzt bloß tun? Kurzerhand ergriff ich die Initiative und recherchierte umgehend im Internet. Dort fand ich recht schnell heraus, dass Alexanders Vater Vitali einen Stripclub führte, welcher bereits des Öfteren negativ in der Presse erwähnt worden war. Nichtsdestotrotz nahm ich mir vor, Herrn Petrov bereits am nächsten Tag zu besuchen.
    
    Am späten Freitagnachmittag fuhr ich also gleich nach Schulschluss mit meinem alten Kleinwagen zu der Adresse, die ich im Internet herausgefunden hatte. Es ...
    ... war ein kleines, spärlich beleuchtetes, heruntergekommeneres Haus am Rande des weitläufigen Industriegebietes. Nur ein dicker Mercedes parkte direkt vor der Tür. Es herrschte gespenstische Stille. Ich stellte mein Auto am Straßenrand ab und begutachtete unsicher die Umgebung, während ich langsam zum Eingang ging. Zögerlich betätigte ich die Klingel und wartete gespannt ab. "Wir haben noch geschlossen!" brüllte plötzlich eine unfreundliche Stimme von drinnen. Eingeschüchtert stammelte ich "Ja, mein Name ist Julia Krüger und ich möchte bitte zu Herrn Petrov...Ist er da?" Die Türe öffnete sich und vor mir stand ein äußerst angsteinflößender Mann. Bestimmt war er über zwei Meter groß, glatzköpfig, großflächig tätowiert und sehr muskulös. "Wer will das wissen?" raunte er mich wieder unfreundlich an. "Ich... Ich bin Frau Krüger, die Lehrerin seines Sohnes Alexander..." Grimmig musterte er mich einen Moment lang von Kopf bis Fuß, dann sagte er "Warte hier!" und schlug mir die schwere Tür vor der Nase zu. Ich fühlte mich in dem Moment sehr unwohl und bekam ein wenig Angst. Außerdem zweifelte ich kurzzeitig daran, ob dies eine gute Idee war alleine hierher zu kommen. Plötzlich riss der unfreundliche Türsteher wieder die Tür auf und befahl mir unmissverständlich "Komm mit!" Eingeschüchtert folgte ich ihm.
    
    Wir kamen zuerst an der unbesetzten Kasse/Garderobe vorbei, dann durchquerten wir den Gastraum. So heruntergekommen das Gebäude von außen auch war, so gepflegt und elegant war es ...
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