Toy 7
Datum: 19.06.2019,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Fetisch
Autor: A-Beatrye
Andrew_K
Jessica betrachtete ihr Outfit im Spiegel. Dort sah sie eine selbstbewusste Frau, die einen knallroten, ledernen Rock trug. Dazu ein eng geschnürtes Mieder, dass ihren Busen förmlich nach oben presste. Ihre Haare harmonierten durch die strenge Steckfrisur hervorragend mit dem Rest. Dazu trug sie eine Maske, die ihr halbes Gesicht verdeckte. So war ihr Alter nur noch zu erraten. Jan stand neben ihr in einer Motorradlederhose, aber mit nacktem Oberkörper, und sah zum Anbeißen aus.
Sie beide sahen aus wie Dom und Domina, die nur auf ihre subs warteten.
Jessica balancierte etwas unsicher. Ihre Füße steckten in etwas, dass sie normal als Foltergeräte deklariert hätte, High Heels mit 15cm Absätzen. Sie stand wie eine Ballerina, zum ersten mal in ihrem Leben. Aber das Leder der Stiefel sah einfach so aus, als müsste sie es zu diesem Outfit tragen.
„Das bin ich nicht“, sagte sie. „Aber es kann tatsächlich funktionieren. In diesem Outfit kann ich hart sein und kann sonst schwach bleiben. Madame Jessica, die gnadenlose Wallküre.“
„Ich weiß, dass Pia bei den Stiefeln vor Neid erblassen würde“, sagte Jan.
„Die läuft in solchen Mordinstrumenten herum?“
„Früher häufiger, als sie noch die Dolcetts mit Martin zusammen abgehalten hat, sah sie dir sehr ähnlich.“
„Bist du deshalb auf die Idee gekommen?“
„Ja auch.“
Sie war zufrieden mit der Entscheidung von Jan, mit ihnen in diesen Laden zu fahren. Sie fragte auch nicht, woher er ihn kannte und warum ...
... die Verkäuferin von vier spärlich bekleideten außer einem leichten Augenbraunheben keine Notiz genommen hatte. Jan war auf sie zugegangen, hatte die ältere Frau umarmt und hatte der verblüfften Frau etwas ins Ohr geflüstert, was diese mit immer weiter werdenden Augen, die sich mit Tränen füllten, aufnahm. Dann hatte sie seinen Kopf in die Hände genommen und hatte begonnen ihn zu küssen und war dann in seinen Armen beinahe weinend zusammen gebrochen. Es hatte ziemlich lang gedauert, bis sich die Frau gefangen hatte.
Jessica hatte erst nicht verstanden, was hier ablief. Sie war sogar eifersüchtig, als sie diese Frau so eng an ihrem Jan hängen sah. Aber sie hatte sich auch gefragt, warum Jan hinter ihnen den Laden abgeschlossen hatte. Als sich die Frau endlich wieder gefasst hatte und Jan etwas Freiheit ließ, aber ihn doch nicht ganz loslassen konnte, hatte Jan die Möglichkeit, die Frau vorzustellen.
„Das ist Helga Pettersen, meine Mutter.“
Jessica stand vom Donner gerührt da.
„Wie ... Wie... was?“
„Mama, das Mädchen mit den großen Augen und dem es ausnahmsweise mal die Sprache verschlagen hat, ist die Liebe meines Lebens und meine persönliche Göttin Jessica.“
Jessica wurde rot und lag alsbald in den Armen der älteren Frau.
„Aber aber... Ich...“, stammelte seine Mutter.
„Es tut mir leid, dass ich euch nicht vorwarnen konnte. Aber ich bin ja offiziell tot. Es bestand noch keine Möglichkeit mich zum Leben zu erwecken. So musste ich mich hier einschleichen, ...