1. Toy 7


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: Hardcore, BDSM Fetisch Autor: A-Beatrye

    ... trat auf sie zu, umarmte und küsste sie. „Danke dafür.“
    
    „Du kannst mir danken, in dem du Jan nicht wieder 8 Jahre aus meinem Leben holst.“
    
    Jessica überlegte kurz und sagte dann in ganz leisem Flüsterton die Adresse von Martins Labor.
    
    „Aber erst in drei Monaten, dann ist alles vorbei.“
    
    Helga schaute sie wissend und traurig an und nickte dann. Sie umarmte sie und flüsterte: „Kann ich den Dienst auch dir tun oder deinen Freundinnen?“
    
    „Nein noch zu gefährlich für uns alle und für sie.“
    
    Helga nickte traurig, „tut mir leid für euch Kinder. Wann immer ihr was braucht, ich werde für euch da sein. Versprich mir, dass du daran denkst. Ich habe in gewissen Kreisen einen Namen, auch wenn ich nicht glaube, dass es dir an dem Ort, wohin du gehst, etwas nützt.“
    
    „Ich danke dir auch dafür“, flüsterte Jessica.
    
    Als sie später im Auto saßen und zur Villa fuhren, fragte Jessica Jan nach seinen Tattoos.
    
    „Nur Famlientattoos und brennende Totenschädel.“
    
    Jessica nahm es hin, aber Monika schaute ihn nun groß an. „Du warst bei...“
    
    „Einem Motorrad Club. Wie meine Mutter, mein Opa und mein Vater, der nie für mich Zeit hatte, weil er hauptsächlich im Knast war. Ich bin da hinein geboren, aber wenn man einmal die Tattoos trägt, dann kommt man nie mehr davon weg.“
    
    „Und als du mit dem Motorrad verunglücktest...“
    
    „Da war ich auf der Flucht vor meiner Vergangenheit.“
    
    „Und jetzt bist du wegen mir wieder zu ihr zurückgekehrt.“ sagte Jessica traurig.
    
    „Nicht wegen dir ...
    ... und es war keine Rückkehr. Meine Mutter mag sein wer sie ist, aber sie wird eher zu mir als zu meinem Vater halten. Frauen sind nur begrenzt Mitglied im Club. Und vor allem brauchen sie nicht auf die Treue ihrer Partner zu hoffen. Der Club geht immer vor. Das wollte ich nicht. Ich wollte eine Frau an die erste Stelle stellen. Mein Vater hat sie mir genommen und mit ihr meine Mutter ersetzt. Alles nur um mir zu zeigen, wo mein Platz ist. Aber meine Flucht kam einem Selbstmord gleich. Niemand verlässt den Club. Vor allem nicht der Sohn vom Boss. Und so gab mir ein Auto in einem Tunnel einen Schubs. Und ich krachte mit 120 in eine Wand. Glaub mir, ich bin heute froh, dass ich noch lebe, aber als ich damals in dem Behälter erwachte, wollte ich sofort wieder zurück in den Tod. Nur langsam habe ich die zweite Chance auch als solche begriffen. Und nur durch dich macht es endgültig einen Sinn.
    
    Deshalb folge ich dir auf deinem Weg in der Hoffnung, ihn am Ende hinter uns lassen zu können.“
    
    Jessica war dankbar dafür und sie spürte seine Stütze bei der Sache.
    
    Der restliche Morgen war noch vielen Vorbereitungen bestimmt. Mit zwei Fahrzeugen würden sie in den Westerwald fahren. Mit einem großen Sattelzug mit goldener Dark Manor Aufschrift darauf und mit Martins schwarzen Audi A6 Kombi. Auf dem letzten Metern würde Jessica den Wagen selber steuern müssen, weil Jan dann zu den anderen in den Transporter musste.
    
    Um nicht eine zu große Bedrohungslage aufzubauen, sollte nur Alex als ...
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