1. Doppelfick zu Weihnachten (02)


    Datum: 17.02.2023, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    Mir gefiel die Idee mit ihm die Nacht zu verbringen, aber nein er will ja nur hier schlafen. Er steht ja nicht auf Kerle, oder vielleicht doch? Ach Martin, jetzt gehen wieder die Pferde mit Dir durch. Ich konnte mich auf einmal nicht der Vorstellung entziehen, dass viele ja immer behaupten, dass man jeden Mann umdrehen kann, wenn man es nur richtig anstellte. Schließlich wusste er doch dass ich schwul bin und doch kommt er hier nachts nur in seiner Unterhose in meine Wohnung. Auch vorhin als ihm das Hemd gerissen war, hatte er es nicht eilig gehabt und mir eine ganze Weile mit nacktem Oberkörper gegenüber gestanden und hatte sich nicht gerade schnell was übergezogen, stattdessen hatte er auch noch die Hose ausgezogen, bzw. ausziehen lassen.
    
    Hatte er mich von seinen körperlichen Reizen vielleicht überzeugen wollen? Oder war er aufgrund seines Körper nicht schüchtern, zeigte er sich einfach gerne und genoss er die Komplimente, die er sicherlich häufig bekam? Und doch hatte ich bis heute immer das Gefühl gehabt, dass er mit uns als gleichgeschlechtlich Paar ein Problem hatte. Und jetzt ernennt er mich gleich zu seinem besten Bro und hatte mich mehrmals umarmt und hatte dabei keine Angst vor Körperkontakt gehabt.
    
    „Was überlegst Du?" riss er mich aus meinen Gedanken.
    
    „Wo Du denn schlafen kannst."
    
    „Hier auf der Couch!" schlug er vor.
    
    „Ja das wäre ne Möglichkeit!" sagte ich zögerlich.
    
    „Aber....?" bohrte er sofort.
    
    „Bevor wir das Gästezimmer eingerichtet haben, ...
    ... habe ich auch ein paar Mal hier geschlafen, wenn wir uns gestritten haben."
    
    „Verstehe!" sagte er und nahm mich wieder wie selbstverständlich in den Arm. „Das wird schon gehen!"
    
    „Aber es ist nicht sehr bequem. Ich bin mehrfach mit Rückenschmerzen aufgewacht."
    
    „Oh, nicht gut. Und die andere Möglichkeit."
    
    Ich traute mich nicht vorzuschlagen, was ich im Sinn hatte.
    
    „Mit in Deinem Bett?" fragte er frei von der Leber.
    
    Ich nickte unsicher.
    
    „Warum nicht, wenn Du damit kein Problem hättest?"
    
    „Wieso ich, Du müsstest damit kein Problem haben. Ich meine, Du weißt doch, ich bin....!"
    
    „Aber wieso denn nicht? Wir sind doch jetzt Bros, da können wir doch zusammen in einem Bett schlafen. Bros können doch zusammen in einem Bett schlafen. Ich weiß nicht bei wie vielen meiner Bros ich schon mit ihnen in einem Bett übernachte habe. Da ist doch nichts dabei."
    
    Ich war mir da nicht so sicher, aber jetzt war es zu spät. Er war einverstanden und ich hatte selber gesagt, dass die Couch zu unbequem war.
    
    „Komm wir gehen ins Bett." schlug er vor und stand auf.
    
    „Einverstanden, Bro!" sagte ich betont kumpelhaft. „Hier geht's lang."
    
    Ich ging vor ins Gästezimmer in dem ich ja nun schon einige Zeit schlief.
    
    „Wo darf ich?" fragte er.
    
    „Ich schlafe rechts, also links!"
    
    Und schon warf er sich auf seine Seite vom Bett und schlüpfte unter die Decke.
    
    „Ich würde Dir ja einen Pyjama von mir anbieten, aber ich fürchte Dir würde keiner passen!"
    
    Als mein Lichtwecker ...
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