1. Doppelfick zu Weihnachten (02)


    Datum: 17.02.2023, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... mich langsam aus dem Tiefschlaf beförderte, öffnete ich meine Augen und blickte auf das leere, zerwühlte Bett neben mir. Ich schreckte hoch und dann fiel mir ein, dass Branko heute Nacht neben mir geschlafen hatte. Schnell stand ich auf und schaute in der Wohnung nach ihm, doch er war weg.
    
    Auf dem Boden im Korridor sah ich einen Zettel, den er wohl unter der Tür durchgeschoben hatte.
    
    „Guten Morgen, Bro. Ich hoffe Du hast gut geschlafen. Ich bin zur Arbeit und nachher noch im Gym und bringe Dir dann Deine Getränke vorbei. Wenn Du noch was brauchst, meine Nummer lautet 0172-66645666. Bis dann, Branko."
    
    Ich freute mich über seine Nachricht und haftete sie mit einem Magneten an die Kühlschranktür und ließ mir erst mal einen Kaffee heraus und fuhr den Rechner hoch. Viel zu tun gab es nicht, es ging auf Weihnachten zu und die meisten Firmen hatte ihre Aufträge für das laufende Jahr schon vergeben und die Werbebranche kam für gewöhnlich zur Ruhe. Die meisten Mails waren nur Weihnachtsgrüße und viele Abwesenheitsmeldung, da sich viele schon in den Weihnachtsurlaub verabschiedete hatte.
    
    Ich überlegte was ich für uns beide kochen könnte und schaute, was die Kühltruhe zu bieten hatte und entschied mich für Coc au Vin. Sogleich simste ich Branko: „Kannst Du noch ein Baguette besorgen?"
    
    Schnell kam die Antwort: „Natürlich -- was gibt es denn Leckeres?"
    
    „Wird nicht verraten, lass Dich überraschen!"
    
    „Schade :-D!"
    
    Es klingelte und ich rannte zu Tür vor der Branko ...
    ... stand und mir lächelnd meine 2 Sprudelkisten brachte. Er hielt sie mit seinen starken Armen als wäre das nichts. Auf dem Rücken hatte er seinen Rucksack aus dem das Baguette ragte.
    
    „Komm rein, Essen ist gleich fertig."
    
    „Ich wollte vorher eigentlich noch schnell duschen!"
    
    „Kannst Du doch gleich hier."
    
    Als er die Kästen verstaut hatte, ging er schnell ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Ich ging ihm wie selbstverständlich hinterher und sammelte seine verschwitzten Sportklamotten auf und warf sie in die Maschine. Als ich das Bullauge schloss, bemerkte er mich.
    
    „Martin?"
    
    „Ja, ich wasch schnell Deine Klamotten!"
    
    Er schob den Duschvorhang zur Seite und lächelte mich an.
    
    „Danke!" sagte er freundlich.
    
    „Nee lass mal, ich trage so was nie. Ich habe nicht mal einen!"
    
    Ich würde aber definitiv heute Nacht einen tragen. Sollte ich einen aus dem Schrank nehmen und ins Bad zurück gehen um ihn dort anzuziehen oder sollte ich ihn hier anziehen? Dann würde er mich kurz nackt sehen. Ich entschied mich es hier zu tun und öffnete die Schranktür und hängte den Bademantel an die Tür. Während ich nach einem Schlafanzug schaute, fiel mein Blick auf den Spiegel auf der Innenseite der Schranktür und sah, dass er nicht den Blick abgewendet hatte sondern direkt auf meinen nackten Arsch schaute.
    
    Das gefiel mir irgendwie und ich suchte länger als nötig nach einem passenden Pyjama. Erneut schaute ich in den Spiegel und sah wie er sich selber die Brust streichelte. Das war ...
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