1. Der Junge von nebenan


    Datum: 06.02.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Reif Hardcore, Autor: LucyMuschiMe

    ... Augen und denke an Stefan, stelle ihn mir nackt vor. Keine fünf Minuten später, so kommt es mir vor, klingelt es an meiner Wohnungstür. Ich sehe auf die Uhr. In Wirklichkeit sind drei Stunden vergangen. Es kann nur er sein. Ich stehe auf, schlüpfe in seine Jacke und öffne ihm die Tür. Er sagt: »Hi«. Ich sage gar nichts. Ziehe ihn ins Haus, schließe die Tür hinter ihm und knöpfe sein Hemd auf. »Hast du die Katze gefunden?«, fragt er. Ich küsse ihn, ziehe ihm das Hemd aus und schiebe meine Hand in seine Jeans. Seine Haare riechen ein bisschen nach dem Rauch des Grillfeuers, aber noch mehr nach ihm. Ich schiebe ihn rückwärts zu meinem Bett, sodass er fast stolpert, und drücke ihn in die Kissen. Er versucht nicht, sich wieder aufzurichten, also ziehe ich ihm die Jeans und seine Unterhose aus. Clemens musste sich manchmal sehr konzentrieren, bis er einen Ständer bekam, aber bei Stefan ist es anders. Ich übernehme es, ihm das Kondom überzuziehen, denn ich bin sicher, dass ich darin mehr Übung habe als er. Erst als ich auf ihm sitze, ziehe ich seine Lederjacke aus. Ich glaube nicht, dass ich bei Clemens einmal annähernd so feucht war. Stefan hat den makellosen Körper eines Achtzehnjährigen, schlank und mit Muskeln, die einfach von Natur aus da zu sein scheinen und nicht mühsam in einem Fitnessstudio antrainiert ...
    ... wurden. Er streichelt meine Brüste mit beiden Händen, erst vorsichtig, dann fester. Er kommt lange vor mir, aber das macht nichts, weil er sofort wieder will. Beim dritten Mal schaffen wir es kurz hintereinander. Das Schöne ist, dass Stefan so wissbegierig ist. Clemens und das, was mich an ihm faszinierte, kann man in einem Satz zusammenfassen: Er kannte sich aus. Stefan ist das Gegenteil. Er will lernen. Er lässt sich genau zeigen, wie er seine Finger in mir bewegen muss. Er gibt sich die größte Mühe, es richtig zu machen, und das gelingt ihm. Es ist schon hell, als wir erschöpft und schweißgebadet voneinander ablassen. »Darf ich hier bleiben?«, fragt Stefan. Ich nicke. Er schließt die Augen, legt einen Arm um mich und schläft wenig später ein. Es wundert mich, dass er nicht nach Hause gehen will, aber er bleibt am nächsten Morgen sogar zum Frühstück. Ich setze Kaffee auf und holte Croissants vom Bäcker, bevor er überhaupt aufwacht. Auch nach dem Frühstück geht er nicht. »Hast du nichts zu tun?«, frage ich ihn. »Nein. Es sind Sommerferien.« »Ich habe noch fünf Wochen Zeit, dich jeden Tag glücklich zu machen«, sagt Stefan. »Darf ich?« Ich beschließe, dieses Wochenende ausnahmsweise einmal im Haus meines Bruders zu bleiben und nichts für die Arbeit zu tun.
    
    Es ist höchste Zeit, andere Prioritäten zu setzen. 
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