Clara und der Nussknacker - Sexgeschichten

Clara und der Nussknacker

... aufgeregt hervor. Nicht schon wieder! Wieso schaffte sie es einfach nicht, ihm normal gegenüberzutreten? Schmunzelnd reichte er ihr seine Hand. "So und nicht anders habe ich mir das erhofft." Was sollte das denn nun wieder heißen? Hatte er bestimmte Erwartungen? Könnte sie sie überhaupt erfüllen? Wobei - hatte sie eigentlich welche? Plötzlich war sie sich nicht mehr sicher, ob es eine gute Idee war, sich mit ihm zu treffen. Nicht etwa, weil sie ihn nicht kennen lernen wollte, nein, sie wollte ihn aber einfach nicht enttäuschen, sollte er Vorstellungen haben, die sie nicht erfüllen konnte. Verdammt! Nicht jetzt solche Gedanken! Er hatte sie doch schließlich eingeladen, also Augen zu und durch.

Der Nussknacker bemerkte ihr Zögern und blieb stehen. "Habe ich etwas falsches gesagt? Oder Sie verärgert?", sah er sie wieder fragend an. Clara seufzte tief. "Ich habe nichts zu geben, was Sie suchen könnten, es tut mir leid." Sie wollte sich herumdrehen und gehen, als er sie fest in seine Arme schloss. "Was ich suchen könnte, wissen Sie doch gar nicht. Lassen Sie uns einfach Kaffee trinken und einen schönen Nachmittag haben.", schlug er vor und strich ihr sanft eine Strähne aus ihrem Gesicht. Clara nickte stumm und wollte sich aus seiner Umarmung lösen, als er sie erneut fest an sich drückte. "Ist es besser? Schenken Sie mir die Ehre, Sie auf einen Kaffee einzuladen?", fragte er zwinkernd. Sie nickte erneut und er sah sie zufrieden an. "Dann gibt es eine kleine Planänderung. ...

... Ausgehen können wir immer noch." Was hatte er denn nun vor? Immerhin sah er nicht so aus, als wollte er sie entführen oder sonst irgendwas anstellen mit ihr. Der Nussknacker führte sie zu einem Auto und öffnete ihr die Beifahrertür. Mittlerweile war sie viel zu aufgeregt, um auf ihre Umgebung zu achten, so bekam sie auch gar nicht mit, wohin sie fuhren. Nach einer ganzen Weile stellte er den Motor ab und sie stiegen aus. Verblüfft sah Clara sich um. Die Gegend gehörte zur gehobenen Gesellschaft ihrer Stadt und sie war sich nicht sicher, ob sie hier richtig waren. "Kommen Sie, der Kaffee wird nicht wärmer!", rief der Nussknacker und öffnete das Tor zu einer Gartenanlage, in deren Mitte eine prachtvolle Villa stand. Sprachlos ließ sie zu, dass er sie hinter sich herzog und in die Villa führte. Sie hatte sich noch nie mehr fehl am Platz gefühlt als jetzt. "Sie sehen aus, als würde ein Kaffee nicht mehr reichen.", hörte sie seine Stimme direkt an ihrem Ohr. Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er sich hinter sie gestellt hatte und zuckte zusammen. "Ich wollte Sie nicht erschrecken, tut mir leid!", ließ er sie wissen und führte sie durch das Haus in einen großen Wintergarten. "Bitte setzen Sie sich, ich bin gleich wieder da. Doppelter Espresso vielleicht lieber?", fragte der Nussknacker Clara. Die nickte stumm, setzte sich in eine einladende Hollywoodschaukel und ließ ihre Gedanken schweifen. Sie fragte sich, ob er schon viele Frauen in der Villa hatte ...