Clara und der Nussknacker - Sexgeschichten

Clara und der Nussknacker

... schon wieder weg und Clara musste einen Fluch unterdrücken. Mist, Mist, Mist! Er war weg und sie wusste nicht, wann und ob sie ihn wieder sehen würde. Sie hatte ihre Chance verpasst und ärgerte sich gnadenlos über sich selbst.

Sie packte ihre Einkaufstüte und stutzte. Was raschelte denn so? Sie hatte doch gar keine Blumen gekauft. Und Briefumschläge auch nicht. Ihr Herz klopfte schnell. Ob ER ihr etwas zugesteckt hatte? Eilig hastete sie heim, auf der Straße wollte sie nicht nachsehen. Zu Hause angekommen, zwang sie sich, erst ihre Einkäufe wegzuräumen und sah dann erst genauer nach. Tatsächlich, in der Tasche war eine einzelne rote Lilie (woher wusste er, dass das ihre Lieblingsblume war?) und ein Brief. Mit zittrigen Händen faltete Clara das Papier auseinander. Es stand nicht viel darauf, trotzdem machte ihr Herz einen Sprung. "Liebe (noch) Unbekannte, wie wäre morgen 15 Uhr ein Kaffee?" Darunter drei Walnüsse und eine Telefonnummer. Aufgeregt ließ Clara den Brief sinken und ihre Gedanken rasten. Was sollte sie nur anziehen? Wo sollten sie sich treffen? Was würde auf sie zukommen? Dass sie die Einladung annahm, stand außer Frage, nur wie? Einfach eine Nachricht schreiben? Anrufen? Sie befürchtete, am Telefon keinen Ton rauszubekommen, also entschied sie sich, ihm zu schreiben. "Lieber Nussknacker, sehr gerne! Clara" Erst als sie die Nachricht abgeschickt hatte, fiel ihr ihre Anrede auf und sie schlug sich innerlich die Hand vor die Stirn. Was war nur in sie gefahren? Wie ...

... peinlich! Er dachte jetzt bestimmt, sie wäre absolut bescheuert. Wo sie sich treffen wollten, hatte sie auch vergessen zu fragen. Herrje, das konnte einfach nicht gut gehen. Ihr Handy vibrierte und sie sah auf dem Display, dass er ihr geantwortet hatte. "Ein schöner Name für eine schöne Frau. Ich hole Sie ab.", stand da. Puh, vielleicht ist es ihm nicht aufgefallen. Woher wusste er aber bloß, wo sie wohnte? Clara widmete sich erneut der Frage, was sie anziehen sollte. Am nächsten Tag sollte es knackig warm werden, also fiel ihre Wahl auf ein knielanges Kleid und ihre Lieblingssandalen. Ja, so konnte sie sich sehen lassen. Es war spät geworden, trotzdem ließ sie sich noch ein Schaumbad ein und badete ausgiebig. Sie rasierte sich und als sie ihre Perle berührte, merkte sie erst, wie heiß sie eigentlich war. Kurz davor, zu explodieren, hörte sie auf, sich zu streicheln, stieg aus der Wanne und betrachtete sich im Spiegel. Ob er sich so auf sie freute wie sie sich auf ihn?

Nach einer unruhigen Nacht wachte Clara sehr früh auf. Die Zeit schien einfach nicht vorbei gehen zu wollen! Sie saß wie auf Kohlen da und wartete auf den Nussknacker. Geschminkt hatte sie sich nur ganz leicht, es war einfach zu warm für mehr. Endlich war es Nachmittag und pünktlich auf die Minute klingelte es an ihrer Tür. Mit Herzklopfen öffnete sie die Tür und blickte in zwei strahlende Augen. "Wollen wir?", fragte er Clara und sah zum Anbeißen aus. "Wohin auch immer, ich folge Ihnen.", brachte diese nur ...