Lillys nackte Abenteuer Teile II und III
Datum: 20.03.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... die Lust auf eine kleine Bootstour nehmen konnten.
Sie kehrte flink zum Haus zurück, schrieb Michael eine Notiz, nahm eine Flasche Wasser und einen großen Strohhut mit, der an der Garderobe hing, lief zum Ufer und watete zu seinem Boot.
Zunächst paddelte das nackte Mädchen Richtung Seemitte. Sie meinte sowohl die Stelle erkennen zu können, in der die Peese aus dem See hinausfloß, als auch auf der anderen Seite den Kanaldurchbruch zum größeren Festenwalder See. Letzterer lag näher dran, also machte sie sich auf den Weg dorthin. Über den Verbindungskanal führte die Brücke, die sie zwei Tage zuvor überquert hatte. Sie ruderte darunter durch und fand sich auf einem sehr viel größeren See wieder, dessen Ufer rundherum sie kaum erkennen konnte. Hier ruderte sie etwa fünfhundert Meter in den See hinein und sprang dann ins Wasser und badete ausgiebig. Endlich mal wieder richtig schwimmen! Sie nutzte die Gelegenheit und, mit dem Ehrgeiz der früheren Leistungsschwimmerin, kraulte mit kräftigen Zügen los.
Als sie nach einer halben Stunde mit etwas Mühe wieder ins Boot zurückgeklettert war, bemerkte sie, dass beide Paddel über Bord gefallen sein mussten. Sie hatte sie nicht eingeholt, und nun waren sie nirgendwo mehr auf dem Wasser zu entdecken.
Das Ufer war weit entfernt – weit außer Rufweite. Zudem schien dort außer der Brücke nichts zu sein, wo sich Menschen aufhalten würden. Auf dem See waren nur ganz entfernt am Horizont ein paar Segelboote zu sehen. Noch war Lilly ...
... nicht panisch, aber sie wurde doch zunehmend nervös: Was sollte sie jetzt machen? Schwimmen? Dummerweise hatte sie sich gerade eben schon reichlich ausgepowert, und sie spürte, dass sie nicht allzu sehr in Übung war. Außerdem konnte sie ja wohl kaum Michaels Boot sich selbst überlassen. Das Boot schwimmend vor sich herschieben? Kostete viel zu viel Kraft. Warten? Oh Gott – worauf?! Dass die anderen sie vermissten? Michael war bestimmt noch ein paar Stunden weg, Elsa ebenso.
Da bemerkte sie ein größeres Boot – ein kleines Ausflugsschiff. Es schien auf dem Weg von Festenwalde nach Norden zu sein, aber weit in der Seemitte, also weit entfernt von ihr entfernt.
Als das Schiff auf seinem Weg ihr am nächsten schien, sprang Lilly auf und winkte und rief. Aber es fuhr weiter. Enttäuscht setzte sie sich wieder hin.
Sie hatte noch einen halben Liter Wasser mit, mehr nicht. Der Sonnenhut hielt die Sonnenstrahlen ein wenig ab, aber nur an Kopf und Schultern. Es war etwa elf Uhr vormittags und wolkenlos...
Doch nach fünf Minuten erblickte sie das Schiff plötzlich wieder. Es kam zurück und hielt direkt auf sie zu. Es kam näher und näher. Lilly sprang erleichtert auf und winkte wieder und rief. Tatsächlich, da kam die Rettung.
Als das Boot nur noch wenige Meter entfernt war und den Motor drosselte, um Fahrt wegzunehmen, erschien vorn ein Mann, Mitte fünfzig, groß und untersetzt.
„Können wir Ihnen helfen?“ rief er laut.
„Ja, bitte! Ich sitze fest. Ich habe meine Ruder ...