1. Szenen einer Ehe 1 - 6


    Datum: 05.04.2023, Kategorien: Fetisch Reif Autor: Gorrrilla

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    Es gibt sie noch, die eleganten Damen! - Szenen einer Ehe mit einer reifen Lady - 1 bis 6
    
    I.
    
    Fünfzehn Jahre sind doch kein ungewöhnlicher Altersunterschied mehr. Viele sehen das anders, wenn die Frau die ältere - und dazu weit in ihren Fünfzigern ist. Ich dachte auch so. Bis ich einer Frau begegnete, die ich heute die meine nennen darf. Beim Hausarzt unserer Familie übrigens.
    
    Ich hatte meine Schwester, die ungern fährt, zu einer Untersuchung hin gebracht. Während ich auf sie wartete, fiel mir eine elegante Patientin auf: dunkles Hemdblusenkleid, sorgfältig frisiert, aufrechte Haltung, feines Make-up. Als uns die Arzthelferin allein gelassen hatte, wagte ich es, mit ihr zu plaudern. Wirklich sehr nett, wenn auch immer etwas distanziert. Klar, dachte ich, von Kopf bis Fuß eine Dame.
    
    Viel zu rasch, schien mir, war meine Schwester wieder aus dem Behandlungszimmer gekommen, und ich musste mich von meiner flüchtigen Wartezimmer-Bekanntschaft verabschieden. Noch am selben Nachmittag beschloss ich, herauszufinden, wer die feine Lady war. Trotz alter Bekanntschaft mit der Sekretärin unseres Arztes war es nicht einfach, ihr den Namen zu entlocken: Carla P. Doch dann erfuhr ich gratis, dass die Dame erst neulich in unsere Stadt am See gezogen und die Ehemalige eines englischen Unternehmers war, in dessen Heimat sie viele Jahre verbracht hatte. Da war Vorsicht angezeigt: Nur nichts verderben, überlegte ich.
    
    Mit Blumen und Visitenkarte ...
    ... kündigte ich meinen Anruf an. Der wurde dann überraschend freundlich beantwortet. „Natürlich erinnere ich mich,“ lachte sie. „So formell? Warum haben sie nicht gleich angerufen?“ Zu der Verabredung in ein Café der Nachbarstadt erschien sie, ich erinnere mich genau, in weißem Rock und blauem Blazer. Wie sicher sie sich in ihren hohen Pumps bewegte. Und der schicke Hut ... Wir unterhielten uns blendend und sie wurde immer gelöster.
    
    II.
    
    Bald kannten wir unsere gemeinsame Vorliebe für vieles, was anderen ein wenig old fashioned erscheint: sich fein anzuziehen, alte Limousinen zu fahren, Musik aus der Swing-Epoche. Und beide legten wir Wert auf Stil und Form. Zugegeben, ich hatte nebenbei schon darüber spekuliert, ob sie unter ihrem noblen Kostüm eben so sorgfältig gekleidet war. Ich war da schon herb enttäuscht worden. Ihre gut gerundete, doch feste Figur und ihre tadellose Haltung, dachte ich. Sicher trägt sie ein staff sitzendes Mieder. Der verstohlene Blick in den Ausschnitt ihres Blazers zeigte nur kurz ein Stückchen Spitze. Wohl ein elegantes Unterkleid, das die üppige Oberweite verhüllte. Der feine Glanz ihrer weissen Strümpfe ließ mich ahnen, dass ihr Geschmack auch beim Darunter kaum Abstriche machen würde. Als ich Carla zu ihrem Wagen, einem älteren Jaguar, begleitet hatte, hoffte ich beim Einsteigen vielleicht einen Blick mehr erhaschen zu können. Aber wie die Queen persönlich setzte sie sich hinters Steuer, und ihr Rock rutschte dabei nicht einen Finger breit nach ...
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