Eine liebende Ehefrau
Datum: 16.04.2023,
Kategorien:
Reif
Autor: Tanner69
... Teufel komm raus. Er jaulte und stöhnte. Das Biest blieb reglos auf mir sitzen. Es war quälend, es war Folter, was sie mit mir trieb. Als mein Geschlechtsgenosse neben uns aufheulte, hob mein Biest endlich ihren knackigen Hintern an, und ich konnte zustoßen. Ich explodierte förmlich in ihr, und auch sie stöhnte lustvoll auf. Sie war und ist wirklich eine liebende Ehefrau, mir so etwas zu gönnen.
Was wir dort erlebt hatten, war sicher außergewöhnlich, es sei denn, man geht in einen Swingerclub. Vor zwei Jahren hatten wir aus Jux und Tollerei das mal ausprobiert. Margit hatte regen Zulauf, mich wunderte das nicht. Aber ich achtete mehr auf meine Frau als auf die anderen Schönheiten. Ich bin wohl nicht so der geeignete Typ für sowas. Als sie mal aus meiner Sichtweite verschwunden war, wartete ich an der Bar auf sie. Ich hatte nicht auf die Uhr gesehen, aber es dauerte ein Weilchen, bis sie zurückkehrte. Sie lehnte sich an mich und flüsterte mir ins Ohr: "Wenn Du nur auf mich wartest, bringt es auch mir keinen Spaß. Laß uns gehen." Eine liebende Ehefrau.
Auch liebende Ehefrauen sind keine Engel. Das musste ich kürzlich erfahren. Natürlich schleift sich so manches ab im Laufe einer Ehe. Ich wurde nachlässiger in meiner Kleidung am Wochenende, ich vergaß Blumen auch mal ohne Anlass mitzubringen, und meine Komplimente für sie wurden immer dünner und rarer. Es war kein Überdruss, es war Ehealltag. Frauen sind da sehr viel feinfühliger. Sie wollen umworben und umschwärmt werden ...
... wie am ersten Tag. Unser Sex war immer noch gut aber nicht mehr so aufregend. Margit schien das etwas differenzierter zu sehen. Sie wollte Aufregung und Bewunderung wie am ersten Tag.
Das erste Mal ist immer aufregend, ob es auch schön ist, hängt von den Umständen ab. Wenn die Übung und das Feingefühl fehlen, kann es schon mal daneben gehen. Besonders den Männern oder Jungs fehlt es häufig an Erfahrung. Margit wollte nun ganz sicherlich nicht mit einem Frischling ins Bett. Ich war aber zu beschäftigt mit mir selbst, um die Anzeichen wahrzunehmen und ihre Andeutungen richtig zu interpretieren. Ihre Anmache, indem sie meine Eifersucht geweckt hatte, hatte ja in der Vergangenheit ganz gut funktioniert. Aber nun sinnierte ich immer häufiger, wie es sein würde, wenn ich unweigerlich auf die sechzig zugehe. Darüber vergaß ich hin und wieder meine immer noch attraktive und doch etwas jüngere Frau. Meine Geburtstagsfeier zu meiner Schnapszahl Fünfundfünfzig war ein voller Erfolg. Ich wurde umringt und in Beschlag genommen von unseren Freunden. Darüber vernachlässigte ich Margit. Einer unserer Freunde, ein charmanter Hallodri, nahm sich ihrer an. Auch das bekam ich allenfalls am Rande mit, weil ich so beschäftigt war mit meiner Feier und mit mir selbst als dem Höhepunkt des Tages. Die Strafe folgt auf dem Fuße, heißt es doch.
Meine Feier war wirklich ein voller Erfolg gewesen. Aber auch Rainer, der Hallodri, konnte einen Erfolg verbuchen. Er war Margit so nahe gekommen wie noch ...