Weeslower Chroniken VI - 2002 - Festenwalder Zeitung - Sabrina - Überraschung am FKK-Strand
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... den herrlichen zarten Hals, die feinen, aber gar nicht so schmalen, sondern schön geprägten Schultern, die festen Rundungen der gut sichtbaren, oben herum fast freiliegenden Brüste, die sie von der Seite her noch besser im Blick hatte als gegenüber Dr. Berg.
Nur eine Viertel Stunde später, nach all dem Fachlichen und Beruflichen, nachdem sich der Inhaber und seine Geschäftsführerin ein Bild über die Qualifikation und die Persönlichkeit der jungen Abiturientin gemacht hatten, tauschten Dr. Berg und Frau Bodenhain einen kurzen Blick aus, dann erhob er sich, meinte, das sei ein sehr gutes Gespräch gewesen, und lud Sabrina ganz überraschend zu einem Longdrink ihrer Wahl ein. Sabrina, die die ganze Zeit über ziemlich aufgeregt gewesen war, löste sich innerlich nun etwas und gab ihre verspannte Haltung, die sie die ganze Zeit über beibehalten hatte, endlich auf. Frau Bodenhain erhob sich, und während die beiden an die Bar gingen, um drei Campari-Orange zu holen, lehnte sie sich endlich im Sessel zurück und atmete tief durch. Es war nicht schlecht gelaufen, fand sie. Als die beiden mit den drei Getränken zurückkamen und sich wieder setzten, eröffnete Dr. Berg ihr mit einem freundlichen Lächeln, dass Frau Bodenhain und er darin übereinstimmten, dass man es miteinander versuchen sollte: Sie sei eingestellt!
Sabrina konnte ihr Glück gar nicht fassen, unwillkürlich sprang sie auf und hielt sich beide Hände vor Erstaunen vor den Mund, ihre wunderschönen dunkelbraunen Augen ...
... strahlten. Mit soviel Enthusiasmus hatte Dr. Berg nicht gerechnet, er lächelte und erhob sich nun ebenfalls wieder. Das kam alles viel zu plötzlich für Sabrina. Hocherfreut bedankte sie sich mehrmals und schüttelte die ihr hingereichten Hände. Am liebsten hätte sie Dr. Berg oder Frau Bodenhain oder beide umarmt. Er erklärte ihr freundlich, dass er sich ebenfalls sehr freue, sie würde bestimmt bestens in sein junges Team passen. Nun hatte sie plötzlich noch Fragen über Fragen, man setzte sich wieder, und bereitwillig und geduldig beantworteten die beiden sie alle.
Sabrina verschwand kurz mal zur Toilette, und als sie wiederkam, hatte sich ihre Aufregung schon ein bisschen gelegt. Die drei begannen, zwanglos über alles Mögliche zu plaudern. Frau Bodenhain erzählte kurz ihren eigenen Berufsweg und von sich selbst – sie war achtundvierzig Jahre alt, geschieden, hatte zwei erwachsene Kinder-, er erzählte ihr von seinem allerersten Hotel, dann auf mitreißend lustige Weise über den Trip im letzten Sommer, als er zufällig Weeslow entdeckte und das dortige Herrenhaus, das er nun zum Thermen-Hotel gemacht habe, und was ihm dabei alles Lustiges widerfahren sei. Sie lachten viel darüber.
Dann erzählte Sabrina, dass sie dieses Weeslow gut kenne, da ihre Oma dort wohne.
Sie erzählte das so selbstvergessen und so engagiert, dass sie ihre Vorsicht allmählich vergaß. Der Longdrink tat sein übriges, und etwas unachtsam änderte sie ihre Haltung, die Beine dabei etwas zu lässig ...