Weeslower Chroniken VI - 2002 - Festenwalder Zeitung - Sabrina - Überraschung am FKK-Strand
Datum: 29.06.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... drängte. Gestern am frühen Abend hatten sie miteinander gesprochen, sie war spontan begeistert gewesen, und da er die ganze Woche über in Rostock war, hatten sie für den folgenden Abend ein Treffen vereinbart.
Und nun stand diese Rapsblüten-Königin plötzlich vor ihm. Nicht in dem sehr kurzen Kleid, auf das er sich insgeheim bereits gefreut hatte. Sondern splitternackt. Und dabei bezaubernd lächelnd.
„Tja, nun…“ meinte er unschlüssig. Diese Mädchen aus dem Osten, ging es ihm durch den Kopf, haben anscheinend wirklich kein Problem mit dem Nacktsein, zumindest am Strand.
Doch da baute sie ihm gedankenschnell eine Brücke: „Wollen wir unser Gespräch nicht gleich führen? Wenn Sie schon mal da sind?... - Ich müsste nur schnell den anderen Bescheid sagen…“
Dr. Berg überlegte und kratzte sich nachdenklich an der Stirn. „Stimmt eigentlich, warum nicht gleich? Wenn es Ihnen nichts ausmacht? Wir könnten uns ja ins Foyer des Hotels setzen, dann sparen wir uns den Weg in die Innenstadt.“
Sie nickte fröhlich. „Okay.“
Aber dann schaute er hinüber zum Volleyball-Feld und fügte hinzu: „Entschuldigen Sie, ich wollte natürlich nicht Ihr Spiel unterbrechen! Wollen Sie nicht erst noch zuende spielen?“
Sabrina war nun ganz hin und her gerissen. Immerhin ging es hier um einiges, das, was er ihr in aller Kürze am Telefon erzählt hatte, klang nach einem Traumjob mindestens für die Ferien, mit Aussicht auf einen Ausbildungsplatz im Anschluß, noch dazu in unmittelbarer Nähe von ...
... Weeslow, wo ihre Oma wohnte, in einer Gegend mit stillen Seen, tiefen Wäldern und endloser Heide, die sie so sehr liebte. Und der Fernsehbericht über das neue Resort, auf den er sie gestern aufmerksam gemacht hatte und den sie sogleich gesehen hatte, tat sein Übriges, um sie zu begeistern. - Vielleicht sollte sie ihm zeigen, dass sie ihm selbstverständlich sofort zur Verfügung stünde. - Aber andererseits, wenn er ihr schon so freundlich anbot, wenigstens noch weiterspielen zu dürfen, wollte sie es mit der Dienstbeflissenheit auch nicht gleich übertreiben.
Die anderen Spieler riefen nach ihr und dem Ball. Sie drehte sich um und warf ihnen den Ball zu, wandte sich dann, mit der einen Hand gedankenverloren über den Hals streichend, während die andere auf dem Po ruhte, wieder Berg zu, ihm nun gänzlich frei und offen zugewandt, ohne jeglichen Sichtschutz.
Jener ahnte, was in ihr vorging und ermunterte sie: „Wirklich, spielen Sie ruhig weiter!“
Sie war erfreut, dass er es ihr so leicht machte. „Wirklich? Wir brauchen auch höchstens noch zehn Minuten.“ Ihr fiel noch etwas ein. „Ich habe meine Sachen da hinten, ein ganzes Stück entfernt“, sie deutete mit der Hand den Strand entlang in Richtung des sich anschließenden offiziellen FKK-Teils. „Da finden Sie mich bestimmt nachher nicht wieder. Am besten, ich hole gleich, wenn wir fertig sind, meine Sachen, und wir treffen uns dann wieder hier. So in einer Viertel Stunde?“
Er aber wies stattdessen auf den Schatten eines in der ...