Die Kristalle von Uruk - Teil 11 - Sexgeschichten

Die Kristalle von Uruk - Teil 11

... VK-74-891 hat dich schon angekündigt.“

„Wo bist du? Wer bist du? Und wie konnte VK mich ankündigen? Bis ich das Sc***d in der Röhre gesehen hatte, wusste ich nicht, das ich hier her kommen würde. Ich wahr auf der Suche nach einem Platz zum Schlafen.“

„Er sagte schon, das du neugierig bist. Ich bin hier um dich, alles um dich herum, du bist sozusagen in mir. Ich bin die medizinische Station des Zentralturms, ausgestattet um alle Reisenden versorgen zu können. VK-74-891 hat vermutet, dass du die Gelegenheit nutzen wirst, die dir meine Einrichtungen bieten können.“

„Hast du keinen Namen? Wie sprechen dich deine Patienten an?“

„Ich habe keinen Namen, die meisten sagen einfach ´medi´ zu mir.“

„Das scheint mir nicht sehr höflich zu sein. Ich habe den Eindruck, alles hier ist intelligent, auch wenn es künstlichen Ursprungs ist.“

„Viele Einrichtungen der Stadt haben das, was du einen eigenen Willen nennst.“

„Kannst du etwa auch meine Gedanken lesen?“

„Ja kann ich, möchtest du mir einen Namen geben? Ich war immer neidisch auf die Organischen, die haben alle einen.“

Ich dachte nach, ging die Namen von Ärzten durch, die ich in meinem Leben kennen gelernt hatte. Doch keiner wollte so richtig passen.

„Jetzt habe ich es, Paracelsus. Das war ein Arzt und Gelehrter auf meinem Planeten. Für seine Zeit sehr fortschrittlich, experimentierfreudig und Neuem gegenüber offen.“

„Das gefällt mir. Dann heiße ich ab jetzt Paracelsus.“ Ich konnte deutlich Freude und ...

... Stolz in der Stimme hören.

„Aber jetzt will ich dir etwas gutes tun. Legst du dich bitte unter den Scanner? Nackt und ohne Schuhe bitte.“

Aus dem Boden des bisher leeren Raums schob sich ein bequem aussehendes breites Bett. Verlockend jetzt ein Nickerchen zu machen, ich musste seit einem Tag auf den Beinen sein. Schnell zog ich den Laborkittel aus, den ich aus meinem Labor mitgenommen hatte und legte ihn zusammen mit meinen Schuhen zur Seite.

Mit einem wohligen Seufzen legte ich mich auf das Bett und schloss die Augen. Etwas summte leise und als ich die Augen wieder aufschlug, schwebte ein langer Arm mit einem angenehmen golden leuchtenden Licht an der Spitze über mir und fuhr meinen Körper ab.

„Du bist in einem guten Zustand, für dein Alter.“

Was bitte?

„Oh, so war das nicht gemeint. Du hast deinem Körper schon einiges zugemutet, aber das können wir ausbessern.“

„Wovon sprichst du?“ Sollte ich jetzt beleidigt sein?

„Es ist unverkennbar, das du Stoffe zu dir genommen hast die nicht in deinen Körper gehören.“

„Du meinst den Transportkristall? Den habe ich nicht zu mir genommen. Von meinem Mund bis zu dem Ort, wo er jetzt steckt, gibt es keine direkte Verbindung.“

Herzhaftes Lachen dröhnte durch den Raum. Na, zumindest trage ich zur Erheiterung bei.

„Der Transportkristall ist, dort wo er sein soll und ihn meine ich auch nicht. Etwas ist in der Nahrung, die du zu dir nimmst. Nicht etwas das dich gleich vergiftet, aber dennoch lagert es sich in dir ...