1. Die Kristalle von Uruk - Teil 11


    Datum: 24.05.2023, Kategorien: Humor Hardcore, Autor: Samanthajosephine

    ... wie mit sehr viel Liebe zum Detail auch die Flugmaschinen in Größe, Form und Verzierung sich unterschieden.
    
    Es gab die flachen ohne Verdeck mit einer schrägen und weit nach hinten gezogenen Scheibe.
    
    Die geschlossenen mit einem eher Kastenvermögen Aufbau.
    
    Daneben auch reich verzierte und bunt bemalte Maschinen die mich an ein Bild aus einem Kinderbuch erinnerten dass ich als junges Mädchen gelesen habe, ich glaubte, mich zu erinnern, dass er dort als Feen-Wagen beschrieben war.
    
    Verschlungene, Runde Formen, die keinem klaren Design zu folgen schienen. Als ich einen aus dem Augenwinkel betrachtet hatte, schien er sich selbst umzubauen.
    
    Als ich ihn direkt ansah, war alles wie bewegungslos eingefroren. Konnten diese Teile lebendig sein?
    
    Ich verwarf den Gedanken sofort, doch wenn ich einen Ausflug machen würde, dann damit.
    
    Im Zentrum der riesigen Halle erhob sich ein gedrungen wirkender Bau, einer Mastaba nicht unähnlich.
    
    Ich ging darauf zu und erkannte, dass es, wie ich vermutet hatte, um die Ausgänge einer Lift Anlage handelte.
    
    Ich sah vor mir mehrere große Röhren, leere Röhren, die hell erleuchtet in die Tiefe führten.
    
    Keine Sc***der oder Kontrollen halfen mir dabei herauszufinden, wie sich wohl eine Kabine rufen ließ.
    
    Vorsichtig hielt ich mich an einer der Röhren fest und steckte meinen Kopf durch die große Öffnung. Deutlich konnte ich einen Druck auf meinem Gesicht spüren der mich sanft aber unnachgiebig wieder zurückdrückte.
    
    Konnten das ...
    ... Anti-Schwerkraft Aufzüge sein?
    
    Ich probierte eine weitere Röhre aus und spürte dort einen sanften Zug in die Tiefe.
    
    Ich zog einen Schuh aus und hielt ihn in die Röhre, er schwebte für einen Augenblick, dann sank er langsam tiefer. Rasch griff ich nach ihm und zog ihn wieder heraus.
    
    Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch wagte ich den ersten Schritt hinein in die Leere.
    
    Automatisch sah ich nach unten, bekam aber nur ein diffuses Wolkenartiges etwas zu sehen, das einige Meter unter mir in der Röhre zu sein schien und als ich tiefer sank, die Distanz hielt.
    
    An den Wänden der Röhre konnte ich in Abständen Schriftzeichen erkennen. Sie gaben wohl an, was sich in den Stockwerken befand. Wenig unterhalb dieser Schrift befand sich dann auch ein Ausgang.
    
    Als ich Krankenstation las, machte ich Schwimmbewegungen und näherte mich dem Ausgang. Mit einem plumpsen landete ich auf meinen Knien vor der Röhre.
    
    Nicht gerade sehr elegant, Sam. Nur gut das es niemand gesehen hat.
    
    Ich blickte wieder in die Röhre, die Wolke schwebte nun dicht unterhalb des Einstiegs. Ich begriff, das sollte all jenen Helfen die Höhenangst haben, sie die Tiefe nicht erkennen lassen.
    
    Wieder auf den Beinen folgte ich den Sc***dern zu einem Untersuchungsraum.
    
    Als sich die Türen vor mir öffneten und ich eintrat, musste ich unwillkürlich grinsen. Erwartete ich doch zu hören, „Wie ist die Art des medizinischen Notfalls?“
    
    Als ich eine Stimme hörte, erschrak ich dennoch.
    
    „Hallo fremdes Wesen, ...
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