Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... des Kleides, Hautfarben oder du bleibst nackt. Das wäre sicher besser", meint Sonja.
"Dann bleibe ich eben nackt. Da kann nichts verrutschen", grinse ich.
Sonja schaut fast schockiert drein. Sie wollte mich offenbar mit der Möglichkeit nackt unter dem Kleid zu bleiben, necken. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu schließen hätte sie mir das nicht zugetraut und ist nun verwundert, weil ich ganz salopp erkläre, dass ich unter dem Kleid nichts anziehen werde.
"Du siehst phantastisch aus, meine Liebe", meint Julia, als sie mich sieht.
Nach Sonja, die natürlich auch die passenden High Heels dazu hat, gehen wir in ein Einkaufscenter. Ich setze mich in ein Café und trinke in Ruhe einen Aperitif während die beiden Verliebten die Kreditkarte zum Glühen bringen. Wenn man bedenkt, dass Julia wirklich alles braucht, weil sie nur mit ihrem Mantel bekleidet zu uns gekommen ist, haben es die beiden nicht einmal übertrieben, auch wenn sie eine Unmenge an Tüten anschleppen.
"So, jetzt müssten wir das Nötigste haben", meint Dani recht zufrieden.
"Das Nötigste! Du hast das halbe Center leer gekauft und nur das Feinste vom Feinen gewählt. Ich hatte noch nie so viel anzuziehen und so erlesene Teile schon gar nicht.", meint Julia ganz schuldbewusst. Leise flüstert sie zu mir, "Sogar einen Vibrator hat sie mir gekauft."
"Nun hör mal! Das braucht doch eine moderne Frau von heute", grinst Dani gespielt empört.
"Aber ich habe doch dich", lacht Julia zurück. Ich sehe Dani deutlich ...
... an, dass sie von diesem Geständnis überrascht ist.
Es ist echt schön zu sehen, wie Julia langsam entspannter wird. Das Zusammensein mit der etwas verrückten und quirligen Dani tut ihr echt gut. Auch im Café blödeln die beiden herum und sind sehr auf sich konzentriert. Ich komme mir fast wie ein Störfaktor vor, mache mir aber nichts draus, sie sind eben ein verliebtes Paar.
Zurück zu Hause räumen die beiden die Kleider ein und was sie sonst noch alles machen, will ich gar nicht wissen. Ich hingegen lege mich am See in einen Liegestuhl. Es ist inzwischen warm genug, um auch im See zu schwimmen, im eigenen See. Ein Luxus den ich noch nie hatte und den ich mir auch nicht entgehen lassen will. Deshalb springe ich auch ins kühle Nass und schwimme, bis ich müde bin.
Nach einiger Zeit gesellt sich Julia zu mir. Da ich nackt auf dem Liegestuhl liege, zieht auch sie sich nackt aus. Wer soll uns hier auch schon sehen. Außer Dani und Jan kommt sicher niemand daher. Auch vom Personal kommt nie jemand hier vorbei. Dani ist noch im Haus, um uns etwas zu Essen zuzubereiten. Sie will später nachkommen, erklärt mir Julia.
"Ihr habt es echt schön hier", meint Julia nach einer Weile. "Wie hast du Jan eigentlich kennen gelernt."
Ich erzähle ihr die Geschichte, diesmal von Anfang an. Sie hört mir aufmerksam zu und unterbricht mich nicht. Auch als ich mit dem Erzählen fertig bin, schweigt sie eine ganze Weile.
"Dann hast du es auch nicht immer leicht gehabt, aber immer noch besser ...