Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... als ich. Sei froh, dass du deinen Vater nie hast kennenlernen müssen", meint sie schließlich recht nachdenklich.
"Ich würde ihn irgendwann gerne kennenlernen. Nur, um ihm zu sagen, was für ein Arschloch er ist. Ich habe ihn schon früher gehasst, weil er meine Mutter und mich einfach hat sitzen lassen. Jetzt aber, wo ich weiß, dass er dich an Pit verkauft hat, da hasse ich ihn noch viel mehr. Aber ich glaube zuerst sollten wir schauen, dass Sofie von ihm wegkommt. Bist du noch mit ihr in Kontakt?"
"Wir schreiben uns ab und zu eine SMS. Unser Vater weiß nicht, dass sie das Handy hat, sonst würde er es ihr wegnehmen. Deshalb hält sie es vor ihm versteckt und holt es nur selten hervor. Eigentlich nur dann, wenn sie sicher sein kann, dass er außer Haus ist und sie nicht ertappen kann. Sie ist da sehr vorsichtig. Muss sie auch", erzählt sie mir.
"Schreib ihr, dass sie zu uns kommen soll. Sie soll die nächste Gelegenheit ergreifen und von ihm weglaufen. Schreib ihr unsere Adresse. Sie muss sofort von diesem Mann weg", sage ich sehr eindringlich.
Julia nimmt ihr Handy und schreibt die Nachricht. Ich gebe ihr unsere Adresse und weise den Sicherheitsdienst am Eingang an, eine Frau durchzulassen, die Sofie heißt und zu mir oder zu Julia möchte.
"So, mehr können wir im Augenblick nicht für Sofie tun. Jetzt heißt es abwarten", sagt Julia und wirkt ängstlich und nervös.
Wenig später kommt Dani mit verschiedenen lecker belegten Brötchen und frischem O-Saft. Wir lassen ...
... es uns schmecken. Während des ganzen Essens kann Dani ihre Augen nicht von der nackten Julia lassen. Bevor sie ins Haus geht, küsst und befummelt sie sie noch. Ich tauche kurz in den See ein, um den beiden ein wenig Privatsphäre zu lassen.
Das Schwimmen im See ist herrlich. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass es nicht weit vom Stadtzentrum entfernt diese private Wald- und Wiesenfläche mit einem See gibt. Es muss sich um einen alten Adelssitz handeln, der noch erhalten geblieben ist. Ich nehme mir vor, das ursprüngliche Herrenhaus einmal anzuschauen. Könnte ja sein, dass ich mich darin verliebe und dort einziehen möchte.
Als ich aus dem Wasser komme ist Dani schon wieder verschwunden und Julia räkelt sich wohlig in der Sonne.
"Wie hast du eigentlich deine Kindheit verbracht?", bin ich neugierig.
Julia schaut mich unsicher an. Ich habe den Eindruck, sie weiß nicht, wie sie anfangen soll. Es könnte aber auch sein, dass sie über diese Zeit lieber nicht sprechen möchte. Dann aber gibt sie sich doch einen Ruck und erzählt mir, wie es ihr ergangen ist.
Am Anfang war ihre Mutter noch recht liebevoll zu ihr und Sofie. Doch ihr Vater war ein Scheusal. Er hurte herum, war meist betrunken und verspielte das ganze Geld. Geschlagen hat er zwar weder die Kinder noch die Mutter, aber einen liebevollen Vater stellt man sich definitiv anders vor. Irgendwann hat ihre Mutter wohl resigniert und sich in die Drogen geflüchtet. Damit wurde es für die beiden Mädchen noch viel ...